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Klosterlechfeld: Klosterlechfeld sagt wegen Corona-Gefahr den Adventsmarkt ab

Klosterlechfeld

Klosterlechfeld sagt wegen Corona-Gefahr den Adventsmarkt ab

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    Wurde wegen der Corona-Gefahr jetzt abgesagt: Der Adventsmarkt in Klosterlechfeld.
    Wurde wegen der Corona-Gefahr jetzt abgesagt: Der Adventsmarkt in Klosterlechfeld. Foto: Ivanka Williams-Fuhr (Archivbild)

    Die Gemeinde Klosterlechfeld hat sich entschlossen, eine weitere traditionelle Veranstaltung für dieses Jahr abzusagen. Wie Bürgermeister Rudolf Schneider erklärt, interpretiert er das Votum des Gemeinderates in der letzten Sitzung so, dass es auch auf- grund der rapiden ansteigenden Infektionszahlen im Landkreis Augsburg nicht möglich ist, den Adventsmarkt in gewohnter Umgebung des Franziskanerplatzes mit Klosterkulisse und Wallfahrtskirche Maria Hilf, durchzuführen.

    Nachdem bereits die Krippenausstellung und der heitere besinnliche Nachmittag der AWO-Lechfeld abgesagt worden sind, fällt nun auch der Adventsmarkt der Pandemie zum Opfer. Rathauschef Schneider bedauert dies sehr, sieht aber nach aktueller Lage keine andere Möglichkeit mehr.

    "In der letzten Woche waren wir noch optimistisch", so Schneider, "vielleicht den Bürgerinnen und Bürgern in dieser belastenden Zeit ein Angebot zu machen, doch die extrem gestiegenen Zahlen zwingen uns dazu, harte Maßnahmen zu treffen."

    Auch Bürgerversammlung findet nicht statt

    Dies gelte nun auch für die geplante Bürgerversammlung am 30. Oktober, die in der Aula der Grundschule geplant war. Auch diese, in der bayerischen Gemeindeordnung besonders hervorgehobene Veranstaltung könne aufgrund der Rahmenbedingungen und des organisatorischen Aufwandes nicht durchgeführt werden.

    Schneider appelliert an alle Bürger, sich an die neuen Vorgaben zu halten. Dies gelte insbesondere für privaten Feiern und das tägliche Leben miteinander. Schneider: "Abstand und Maskenpflicht werden uns sicherlich weit ins neue Jahr begleiten." Zentral sei jetzt, "dass wir die Betreuung unserer Kinder in Schule und Kita aufrechterhalten müssen". Dabei müssten alle Eltern mithelfen (AZ).

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