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Justiz: Bierflasche auf Kopf geschlagen

Justiz

Bierflasche auf Kopf geschlagen

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    Ein Afghane soll am Faschingsdienstag einen Mann angegriffen haben. Doch der Angeklagte sieht sich als Opfer.
    Ein Afghane soll am Faschingsdienstag einen Mann angegriffen haben. Doch der Angeklagte sieht sich als Opfer. Foto: Alexander Kaya (Symbol)

    Der Gaudiwurm zieht durch den Gessertshauser Ortsteil Deubach, rund 10000 Zuschauer stehen am Straßenrand. Kinder, Eltern und Großeltern schauen sich die vielen bunten Wagen und Fußgruppen an, sie lauschen den Musikkapellen. Es ist ein friedliches Fest, am Faschingsdienstag dieses Jahres sind aber auch mehrere junge Erwachsene aneinandergeraten. Dabei soll auch mit einer Bierflasche zugeschlagen worden sein. Die Staatsanwaltschaft Augsburg wirft einem 20-jährigen Afghanen, vor, einem anderen jungen Mann mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen zu haben. Doch der Angeklagte weist die Vorwürfe vor Gericht zurück. „Ich bin nicht der Täter, ich bin das Opfer“, teilt der junge Mann über seinen Dolmetscher mit. Er sei damals geschlagen worden – unter anderem mit einer Bierflasche.

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