Es war ein Apriltag im Jahr 1966, der für Ilse und Robert Schlund zu Schicksalstag wurde: Die tanzbegeisterte Ilse besuchte erstmals ohne die Begleitung der Mama das Tanzlokal Schuster in Neusäß. Robert war mit seinen Freunden dort. Sobald er Ilse entdeckte, war es um ihn geschehen. Er zögerte keinen Augenblick, sie aufzufordern, und holte sie für fast jeden Tanz an diesem Abend. Die Sympathie war gegenseitig, und man verabredete sich für den nächsten Tag. Seither sind sie unzertrennlich. Drei Jahre später, im Juli 1969, wurde geheiratet – zunächst standesamtlich und kurz darauf in der Kirche in Neusäß. „Ja es hat sofort gefunkt“, erinnern sich beide bei ihrer Feier zur goldenen Hochzeit. Es war die berühmte Liebe auf den ersten Blick.
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