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Interview: Günther Friemel starb fast an Corona: "Im Traum lag ich in einer Kapelle aufgebahrt"

Interview

Günther Friemel starb fast an Corona: "Im Traum lag ich in einer Kapelle aufgebahrt"

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    Günther Friemel lag nach seinem Covid-Zusammenbruch elf Wochen im Koma. Er hat sich ins Leben zurückgekämpft. Vieles muss er nach der Erkrankung wieder lernen: auch Schlucken und Essen.
    Günther Friemel lag nach seinem Covid-Zusammenbruch elf Wochen im Koma. Er hat sich ins Leben zurückgekämpft. Vieles muss er nach der Erkrankung wieder lernen: auch Schlucken und Essen. Foto: Friemel

    Günther Friemel aus Königsbrunn brach Anfang Dezember 2020 zusammen. Die Diagnose: Covid-19. Nach den ersten Tagen auf der Intensivstation in Schwabmünchen gaben ihm die Ärzte nur wenige Überlebenschancen. Der 73-Jährige sah sich im Traum schon aufgebahrt in einer Kapelle liegen. Er hatte unglaubliche Schmerzen. „Es war die Hölle auf Erden“, sagt der ehemalige Mitarbeiter eines Versicherungsmaklers. Nach mehreren Wochen im Koma kämpfte er sich zurück ins Leben. Es ist ein neues Leben. Über seinen Weg zurück berichtet Günther Friemel im Telefon-Interview. Er liegt derzeit in der Reha-Klinik in Ichenhausen.

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