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Graben: Wertstoffinsel an der Angerstraße in Graben bleibt erhalten

Graben

Wertstoffinsel an der Angerstraße in Graben bleibt erhalten

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    Der neue Wertstoffhof in Graben an der Lechfelder Straße nimmt Form an.
    Der neue Wertstoffhof in Graben an der Lechfelder Straße nimmt Form an. Foto: Uwe Bolten

    Die Arbeiten am neuen Wertstoffhof in Graben gehen voran. Der Unterbau sei fertiggestellt, erklärte Bürgermeister Andreas Scharf in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Nun würden die Pflasterarbeiten folgen, bevor ab kommender Woche asphaltiert wird.

    In diesem Zusammenhang sprachen sich die Ratsmitglieder für eine neue Wertstoffinsel aus, bestehend aus Glas- und Dosencontainer. Dies sei für die fußläufige Erreichbarkeit gerade für Anwohner im nördlichen Altort angebracht. Für die Mitarbeiter des neuen Wertstoffhofes wird ein sieben Quadratmeter großer Metallcontainer als Unterstand und Lagerraum beschafft.

    Hochfeldstraße in Graben soll saniert werden

    Zudem beschlossen die Gemeinderäte, im Zuge der Asphaltierungsarbeiten am Wertstoffhof rund 400 Meter der Hochfeldstraße bis zur Gemarkungsgrenze nach Schwabmünchen zu sanieren. Die geschätzten Kosten von 47.000 Euro bezeichnete Scharf als „Sache für Jahrzehnte“.

    Darüber hinaus wurde ein Förderantrag der Gemeinde zum städtebaulichen Rahmenplan des Altortes Graben bewilligt. Die Gemeinderatsmitglieder stimmten zu, ein Planungsbüro mit den Arbeiten zu beauftragen. Weiterhin sollen intensive Gespräche mit Anliegern und Workshops abgehalten werden.

    Der Bebauungsplan zum Gewerbegebiet an der A30 erfuhr seine dritte Änderung. Der Umbau im Inneren des Amazon-Logistikzentrums ist damit genehmigt. Der Versandriese investiert 150 Millionen Euro in den Ausbau des Standorts in Graben. Künftig soll dort ein Robotik-System bei der Warenabfertigung helfen.

    Gemeinderätin erhält Verdienstmedaille des Landkreises

    Die Kosten für eine Abgrenzung der Parkplätze vom Radweg nahe der Aral-Tankstelle liegt laut Preisermittlung für die rund 160 Meter bei 16.000 Euro, teilte Scharf in der Sitzung mit. Die Gemeinde will die Situation nun mit der Einrichtung von Kurzparkzonen entschärfen.

    Im Rahmen der Teilnahme am European Energy Award plant der Gemeinderat die Einführung von Gutscheinen für Energieberaterleistungen für Eigentümer sowie eine Überprüfung der gemeindeeigenen Bauten auf Energieeffizienz.

    Die Gemeinderätin Sabine Höchtl-Scheel erhielt aufgrund ihrer langen kommunalpolitischen Tätigkeit in einer Feierstunde die Verdienstmedaille des Landkreises in Silber. Das Gremium honorierte die Auszeichnung mit anerkennenden Beifallsbekundungen.

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