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Gemeinderat: Gennacher Friedhof wird umgestaltet

Gemeinderat

Gennacher Friedhof wird umgestaltet

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    Auch Langerringen (Bild) mit seinen Ortsteilen Gennach und Schwabmühlhausen ermöglicht künftig Bestattungen in sogenannten Urnenstelen.
    Auch Langerringen (Bild) mit seinen Ortsteilen Gennach und Schwabmühlhausen ermöglicht künftig Bestattungen in sogenannten Urnenstelen. Foto: Mäusly

    Langerringen Eigentlich trifft sich der Gemeinderat

    Friedhof Bereits im Frühjahr hatten die Gemeinderäte die Umgestaltung des Friedhofs im Hauptort Langerringen beschlossen. Inzwischen sind auch die neuen Urnenstelen bereits fast vollständig aufgestellt. Eine Urnenkammer ist bereits belegt. Um in allen Ortsteilen Urnenbestattungen zu ermöglichen, folgt jetzt die Umgestaltung des

    Das Friedhofsareal in Gennach ist deutlich kleiner als in Langerringen. Angelegt werden ein Urnenfeld und Urnenstelen; beides in einer Art und Weise, die erweiterungsfähig sein soll. Bei den Stelen entschieden sich die Gemeinderäte für eine andere Ausführung als im Hauptort, etwas runder und weicher in der Formensprache. Beim

    Dies hat nicht zuletzt auch Auswirkungen auf die Kostenstruktur. Insgesamt belaufen sich die geschätzten Kosten der Umgestaltung auf etwa 14000 Euro. Zusammen mit den Urnenstelen dürften die Gesamtkosten knapp 20000 Euro betragen. Nach kurzer Diskussion wurde der Vorschlag vorbehaltlich geringer gestalterischer Änderungen einstimmig beschlossen.

    Neubaugebiet „Hochfeld-Nord“ Um nach einer langen Hängepartie aufgrund der Eigentumsverhältnisse endlich Planungssicherheit für Bauwerber zu schaffen, wurde das Baugebiet in zwei Geltungsbereiche aufgeteilt (wir berichteten). Damit waren zur zwingend vorgegebenen Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden die Pläne erneut auszulegen. Dies geschah allerdings in einem auf zwei Wochen beschränkten Verfahren, da nur die von dieser Änderung Betroffenen beteiligt werden mussten.

    Landratsamt legt Stellungnahme vor

    Als Träger öffentlicher Belange legte lediglich das Landratsamt Augsburg durch seine Abteilung Kreisbauamt eine zu behandelnde Stellungnahme vor. Die Baubehörde wies auf potenzielle Konflikte bei der Erschließungsabrechnung hin und regte an, die Erschließungsanlage im ersten Bauabschnitt daher nicht endgültig herzustellen. Somit wäre die Notwendigkeit der Erstellung zweier getrennter Abrechnungen vermieden.

    Außerdem verwies das Kreisbauamt auf die gesetzlichen Regelungen zu einer gesicherten Abfallentsorgung und deren Folgen. Im konkreten Fall wird die Gemeinde in einem ersten Schritt die Erschließung des Baugebietes „A“ über einen temporären Wendehammer herstellen müssen. Dies liefe auf einen Durchmesser von mindestens 25 Metern hinaus. Der Gemeinderat folgte den Anregungen des Landratsamtes einstimmig.

    Gehölzpflege Die Maßnahmen des Landschaftspflegeverbandes, zum Beispiel der Gehölzpflege, haben in Langerringen einen finanziellen Gegenwert von 20000 Euro – für 2014 sind 29000 Euro vorgesehen.

    Innenausbau Zum Antrag der Johann-Müller-Altenheimstiftung zu einem Innenumbau „Brand- und Lärmschutz“ stellte der Gemeinderat in einer Pro-forma-Abstimmung das gemeindliche Einvernehmen her. (mimä)

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