Das neue Beet des Permakulturprojekts „Königsbrunn – mein Garten“ ist fertig. Gegenüber des Schulhauses an der Römerallee steht nun statt des Hochbeetes eine Kräuterspirale.
Die drei Meter tiefe Steinkonstruktion beherbergt zahlreiche essbare Kräuter, vom Schnittlauch über Currykraut bis zum Rosmarin. Je weiter oben die Pflanzen stehen, desto widerstandsfähiger und genügsamer sind sie. Unten rundet ein kleiner Wasserbottich das Ensemble ab. Sunyela Roider, die Initiatorin des Permakulturprojekts, und Arthur Jagosch von der Firma Klaus Bau freuten sich über das gelungene Projekt.
Für Interessierte gibt es eine Führung durch den Kräutergarten
Das Baumaterial hatte die Firma zur Verfügung gestellt. Allein die Steine haben einen Wert von etwa 2000 Euro. Die schweren Brocken aufzuschichten, war keine leichte Aufgabe. Mörtel wurde nicht verwendet, die Steine mussten so gewählt werden, dass sie zusammenpassen.
Beim Bau bekam Sunyela Roider Hilfe von Mit-Gartlern, Mitgliedern des Gartenbauvereins und auch von Passanten, die zufällig vorbeikamen.
Wer die Beete von „Königsbrunn – mein Garten“ kennenlernen will, hat am heutigen Samstag bei einer Führung Gelegenheit dazu. Sunyela Roider stellt die vier Gärten im Stadtzentrum vor. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Generationenpark in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße.
Anmeldung unter koenigsbrunn-mein-garten@t-online.de oder telefonisch 08231/9586555.