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Festival in Schwabmünchen: Das Beste ist vorbei - Wie geht es mit dem Singoldsand weiter?

Festival in Schwabmünchen

Das Beste ist vorbei - Wie geht es mit dem Singoldsand weiter?

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    Sindgoldsand Festival 2015Die Hände nach oben, Fiva rockt das Festival
    Sindgoldsand Festival 2015Die Hände nach oben, Fiva rockt das Festival Foto: Christian Kruppe

    Organisator Patrick Jung ist nach Abschluss des Festivals und nur einer Stunde Schlaf zwar noch immer restlos begeistert. „Wir sind maximal zufrieden. Wir hatten die schönste Aufbauwoche, das bestmögliche Wetter, beide Tage waren ausverkauft.“ Damit dieser Erfolg wiederholt werden kann, müssen alle ehrenamtlichen Helfer auch 2016 wieder mitmachen.

    Von ihm aus spreche nichts dagegen, weiterzumachen. Doch dafür braucht Jung sein eingespieltes Team. Dem habe er es zu verdanken, dass in diesem Jahr wirklich alles gepasst habe. „Wir hatten so eine interne Gelassenheit, die es bisher nicht gab. Und wir haben von den Künstlern und den Gästen dafür auch die Wertschätzung bekommen, die wir uns erhofft hatten.“ Björn Deppermann, zuständig für die Logistik, stimmt Jung zu: „Man geht körperlich an seine Grenzen in der Vorbereitung. Aber man wird bezahlt, wenn man das Grinsen der Leute sieht.“

    Die Organisatoren wollen das erfolgreiche Event nun genießen und sich dann zusammensetzen. Und auch die Finanzen müssen noch geprüft werden, so Jung. Trotz des erfolgreichen Verlaufs sei man immer auf Sponsoren angewiesen, um die Kosten zu decken. Die genaue Bilanz stehe erst in einigen Wochen.

    Lange Warteschlangen vor der Kasse

    Dass die Schwabmünchner Lust auf das Festival hatten, zeigte sich schon am Freitag, als sich bereits vor Kassenöffnung lange Warteschlangen bildeten. Im Lauf des Abend konnte dann für Freitag „ausverkauft“ gemeldet werden. Am Samstag ging dies noch schneller. Benni Benson als erster Künstler sang noch, als alle Karten vergriffen waren.

    Einziger Wermutstropfen war, dass die Lautstärke der Strandbühne das eine oder andere Mal die Musik auf den beiden anderen Bühnen übertönte, was auch die Künstler dort vor Probleme stellte. Die Lärmbeschwerden von Anwohnern hielten sich in Grenzen. Patrick Jung bedankte sich hier für das Verständnis der Schwabmünchner.

    Zufrieden äußerte sich auch die Polizei. Bis auf einige beschädigte Autos gab es keine großen Zwischenfälle. (mit krup)

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