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Festakt in Langerringen: Ein Pfarrer verabschiedet sich nach 36 Jahren

Festakt in Langerringen

Ein Pfarrer verabschiedet sich nach 36 Jahren

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    Pfarrer Alois Ruf verabschiedet sich in den Ruhestand.
    Pfarrer Alois Ruf verabschiedet sich in den Ruhestand. Foto: Doris Wiedemann

    Nach 43 Jahren im Amt, davon 36 in Langerringen, geht Pfarrer Alois Ruf dieses Jahr mit 70 Jahren in den Ruhestand. Seinen Abschiedsgottesdienst hält er am Sonntag, 19. August, in

    Besondere Höhepunkte aus seiner Zeit möchte Pfarrer Ruf nicht hervorheben, stattdessen betont er lieber die gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat, den Gremien, der evangelischen Kirchengemeinde und der Gemeinde Langerringen. Und so sind es auch das gute Verhältnis und die Freundschaften zu den Menschen in seiner Pfarrgemeinde, die ihm den Abschied schwer machen. Was er dagegen nicht vermissen werde, das sei die Bürokratie, sagt er lachend. Außerdem freue er sich darauf, in Zukunft in Ruhe morgens die Zeitung lesen zu können. Pfarrer Ruf wird für seinen Ruhestand in seine ursprüngliche Heimatgemeinde, nach Pleß bei Memmingen, zurückkehren und dort auch den Pfarrer der Gemeinden Pleß, Fellheim und Heimertingen unterstützen. Aber er freut sich auch auf die Möglichkeit, an Wochenenden endlich einmal in die Berge zu fahren. Außerdem seien schon Schafkopf-Kartenabende mit den alten Freunden geplant. Alois Ruf war nach seiner Priesterweihe und Primiz im Jahr 1969 bis Ende 1970 Kaplan in Wiggensbach bei Kempten. Von dort wechselte er für fünfeinhalb Jahre nach Schrobenhausen, bis er im September 1976 Pfarrer in Langerringen wurde und ab Mai 1987 auch in Gennach.

    Von 1982 bis 1992 war er auch Pfarrvikar in Klimmach und, fast im gleichen Zeitraum, von 1982 bis 1990 Dekanat-Jugendseelsorger sowie von 1990 bis 2004 Schuldekan. Außerdem war er von 1976 bis 2008 im Vorstand der Johann-Müller-Altenheimstiftung.

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