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Oberottmarshausen: Es geht beim Baugebiet voran

Oberottmarshausen

Es geht beim Baugebiet voran

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    Der Kreisverkehr an der Bobinger Straße in Oberottmarshausen ist schon angelegt, das neue Baugebiet ist beschlossene Sache.
    Der Kreisverkehr an der Bobinger Straße in Oberottmarshausen ist schon angelegt, das neue Baugebiet ist beschlossene Sache. Foto: Michael Lindner

    Der Bebauungsplan „Oberottmarshausen West“ war der Schwerpunkt der jüngsten Gemeinderatssitzung. Für das Baugebiet an der Bobinger Straße kann der

    Nachdem die Firma Arnold Consult AG im Rahmen einer frühzeitigen Beteiligung von Landratsamt, Netzbetreibern, Wasserwirtschaftsamt und Bahnbetreibern Anregungen und Hinweise eingeholt hatte, wird jetzt eine Neufassung erarbeitet. Unter dem Strich bedeutet das gegenüber der bisherigen strengen Bauvorschrift eine Lockerung in Bezug auf Dachhöhe, Dachform und -neigung.

    Im Baugebiet in Oberottmarshausen soll es drei Wohnbereiche geben

    Es soll drei Wohnbereiche geben – einmal mit Einzelhäusern sowie mit Doppelhäusern, wobei die Wandhöhe bei Stockhäusern auf 6,50 Meter festgelegt werden soll, dann noch einen Bereich mit Einzelhäusern mit einer Höhe von 5,50 Meter. Nachdem nun der Abwägungsbeschluss gebilligt wurde, wird die Neufassung des Bebauungsplans in der Gemeinde zur Ansicht ausgelegt.

    Weitere Tagesordnungspunkte waren die Abstimmung über den Beitritt der Gemeinde zum Verein für interkommunale Kommunikation des Begegnungslandes Lech-Wertach sowie die Bestätigung des neu gewählten Feuerwehrkommandanten Benjamin Baumgartner und seines Stellvertreters Martin Stölzle. Punkte, die zügig abgearbeitet wurden, ebenso wie die Namensgebung für drei Straßen im neuen Baugebiet.

    Demnach wird die bereits bestehende Eschenstraße ins Baugebiet hinein bis zur Kreuzung verlängert und setzt sich danach als Ulmenstraße fort. Und die Ahornstraße wird verlängert bis zum Kreisverkehr an der Bobinger Straße.

    Der Schuldenstand der Gemeinde ist erfreulich

    Ebenfalls behandelt wurden die Haushalte 2014 und 2015. Diese seien laut Maria Metzger von der Abteilung Finanzwesen der Verwaltungsgemeinschaft Großaitingen ausgeglichen und konnten nach der Feststellung entlastet werden. Demnach entsprachen die Einnahmen aus Verwaltungs- und Vermögenshaushalt 2014 mit jeweils rund 2,56 Millionen Euro und 2,17 Millionen Euro der Summe der Ausgaben.

    Die Rücklagen beliefen sich auf etwa 1,9 Millionen Euro. Für 2015 stehen Einnahmen aus dem Verwaltungshaushalt von 2,7 Millionen Euro und 3,1 Millionen Euro aus dem Vermögenshaushalt Ausgaben in gleicher Höhe gegenüber. Schulden gibt es keine, die Rücklagen belaufen sich auf 3,65 Millionen Euro.

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