An sieben Plätzen in Langerringen, Schwabmühlhausen und Gennach stehen sie nun – die robusten Sitzbänke und Tische aus Robinienholz. Die Obst- und Gartenbauvereine der drei Ortsteile haben die Standorte ausgewählt und die Naturmöbel zusammengebaut, zugeschnitten, geschliffen und im Boden verankert. Das Material wurde von einer Firma aus Olching geliefert, die auch schon den Spielplatz im Neubaugebiet aufgebaut hatte.
Rund 12000 Euro kosten die rustikalen Bänke und Sitzgruppen zusammen. Etwa 80 Prozent werden über die Arbeitsgemeinschaft der „Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) zwischen Lech und Wertach“ finanziert. Das Förderprogramm „Regionalbudget“ der bayerischen Staatsregierung mit einem Volumen von 100000 Euro für Kleinprojekte im ILE-Gebiet wurde im März vom damaligen Bürgermeister Konrad Dobler und von Benjamin Früchtl, dem Geschäftsführer von
Das gelungene Projekt der drei Obst- und Gartenbauvereine zur Entwicklung ländlicher Erholungsplätze wurde zusammen mit Konrad Dobler und seinem Nachfolger Marcus Knoll bei der Sitzgruppe mit Tisch an der Schwabmühlhauser Wasserquelle mit einer kleinen Brotzeit gefeiert.
Weitere Ruhebänke oder Sitzgruppen befinden sich beim Schwabmühlhauser Spielplatz, am Gennacher Birkensee, im Waldgebiet Härtle sowie in Langerringen vor dem Friedhof, am Riedweilergraben und bei der Fischtreppe der Singold an der Weiherstraße. Sie alle laden Wanderer zum Verweilen oder zum Verzehr mitgebrachter Brotzeiten ein und sind auch als Treffpunkte für Kleingruppen gedacht – von Müttern mit Kinderwagen bis zu Jugendlichen und Senioren.
Auf das Aufstellen von Mülleimern wurde bewusst verzichtet, denn der Abfall soll von jedem wieder mitgenommen werden, heißt es.