Elfriede Moll (geborene Biesle), Jahrgang 1921, ist in der Schulstraße in Schwabmünchen aufgewachsen. Die Familie wohnte beim sogenannten Tag-und-Nacht-Schuster, ehemals befand sich dort ein Bauernhof. Als Moll vier Jahre alt war, zog die Familie an den Luitpoldhain, damals ein Viertel mit rund 16 Häuschen, genannt „Am Tann“. Im Volksmund hieß das Viertel auch Russland, weil es Sumpfgebiet war. Dort wohnte Moll, bis sie etwa 18 Jahre alt war.
Schwabmünchen