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Die Faszination einer Pilgerreise: Vom Lechfeld nach Portugal

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Die Faszination einer Pilgerreise: Vom Lechfeld nach Portugal

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    Eine Reisegruppe der Pfarreiengemeinschaft Lechfeld war eine Woche lang in Fatima. 	Foto: Berger
    Eine Reisegruppe der Pfarreiengemeinschaft Lechfeld war eine Woche lang in Fatima. Foto: Berger

    Ein riesiger Platz zwischen zwei eindrucksvollen Basiliken, mitten darauf das Monument der Fátima. Das kulturelle Zentrum der Stadt

    Die Gruppe begann ihren einwöchigen Ausflug in Porto. Von dort fuhr sie nach Braga zur Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte. Das eindrucksvolle Bauwerk steht auf einem Hügel und ist nur über 590 Stufen oder mit einer wasserbetriebenen Bahn zu erreichen. Dort feierte Pfarrer Demel eine Messe. Schließlich in Fátima angekommen, besuchten die Pilger zu später Stunde den großen Platz, auf dem jeden Abend eine Lichterprozession stattfindet und das Marienlied von Fátima mit 14 Strophen in mehreren Sprachen erklingt.

    Am nächsten Tag besichtigten die Pilger das Areal, besuchten die Basiliken und die Erscheinungskapelle. Pfarrer Demel nahm selbst an den internationalen Messen als Konzelebrant teil, in der

    Anschließend fuhr die Gruppe nach Nazaré, einem Fischerdorf am Atlantik, und weiter zur Universitätsstadt Coimbra. Dort besichtigten die Reisenden die Universität, die Kathedrale Sé Velha und das Karmeliterkloster mit Museum. Auch dem Naturwald Buçaco stattete die Gruppe einen Besuch ab. Er wurde im 6. Jahrhundert gegründet und von portugiesischen Seefahrern durch mitgebrachte Pflanzen und Bäume erweitert. Die Lechfelder machten am Weltkulturerbe-Kloster Batahla Halt und sahen sich das Kloster Santa Maria in Alcobaça an, das ebenfalls zum Weltkulturerbe gehört. Bis zu 1000 Mönche lebten einst darin. Am Abend nahmen Pfarrer Demel und seine Mitreisenden noch einmal an Rosenkranz und Lichterprozession an der Erscheinungskapelle in Fátima teil.

    Die letzte Station der Reise war Lissabon. Dort sah sich die Gruppe den Turm zu Belem, das Denkmal der Entdecker und Seefahrer, das Hieronymuskloster und die Kathedrale an. (SZ)

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