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Graben: Das Freizeitgelände in Lagerlechfeld soll aufgewertet werden

Graben

Das Freizeitgelände in Lagerlechfeld soll aufgewertet werden

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    Grabens Bürgermeister Andreas Scharf stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung Elemente für Skater und Radfahrer in Aussicht.
    Grabens Bürgermeister Andreas Scharf stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung Elemente für Skater und Radfahrer in Aussicht. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Das Freizeitgelände in Lagerlechfeld soll aufgewertet werden. Anlass dazu gab eine Befragung, bei der Jugendliche und Jugendvertreter Änderungswünsche äußern konnten. Bürgermeister Andreas Scharf stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung ein Konzept vor.

    Dabei stellte er Elemente für Skater und Radfahrer in Aussicht. Wie Scharf erklärte, soll demnach die Rampe auf der Südseite verlängert werden und Elemente vom Festplatz nach Lagerlechfeld verlagert werden. Die Maßnahmen beinhalten außerdem die Reparatur noch geeigneter Elemente sowie die Verlegung des Basketballkorbs von Lagerlechfeld nach Graben. Darüber hinaus soll Scharf zufolge der Hügelkamm als befahrbare Fläche gestaltet werden. Die Maßnahmen sollen rund 45.000 Euro kosten. „Die Anlage wird sehr gut genutzt, dort hat sich eine richtige Jugendszene entwickelt“, betonte Bürgermeister Scharf abschließend.

    Mit Sperrelementen sollen Lastwagen am Parken gehindert werden

    Die Gemeinderäte sprachen in der Sitzung außerdem über die Parksituation im Gewerbegebiet. Um zu vermeiden, dass durchreisende Lastwagen dort wild parken und sich Müll ansammelt, wurde die Verwaltung beauftragt, Angebote für die Nachrüstung der Autoparkplätze mit Sperrelementen einzuholen. Damit soll die Nutzbarkeit der Parkflächen für Großfahrzeuge deutlich eingeschränkt werden.

    Bedingt durch den Plan von Amazon, in der östlichen Halle des Logistikzentrums zwei weitere Ebenen einzuziehen, wurde eine Änderung des Bebauungsplanes notwendig. Bauherr und Eigentümer wurden Scharf zufolge darauf hingewiesen, dass eine Erhöhung einen nachträglichen Herstellungsbeitrag für Kanal und Wasser auslöst.

    Nach außen habe die Maßnahme aber keine Auswirkung, da sich an der Gebäudeansicht nichts ändert, kommentierte Scharf. Die Einwände der Träger öffentlicher Belange für die Änderung des Flächennutzungsplans wurden besprochen, abgewogen und einstimmig beschlossen. Ziel der Planänderung ist die langfristige Weiterentwicklung des Siedlungsgebiets östlich des Hauptortes in den nächsten 15 bis 20 Jahren.

    Weitere Themen aus dem Gemeinderat

    Sporthalle An der neu gestalteten Fassade der Lagerlechfelder Sporthalle soll der 1999 vergebene Name „Hans-Winkler-Sportanlage“ sowie der Vereinsname der Spielvereinigung angebracht werden.

    Kulturzentrum Um die Barrierefreiheit zu verbessern, wird am Kulturzentrum eine automatische Tür eingebaut. Die Arbeiten werden Ende März beginnen und voraussichtlich in der Karwoche abgeschlossen sein.

    Alte Schule Die nicht zu erhaltende Holztüre an der alten Schule wird nicht, wie vorgesehen, durch eine Aluminiumtüre ersetzt, sondern aus gestalterischen Gründen wieder mit einem Holzeingang versehen.

    Gewerbegebiet Die Telekom plant, im Bereich der Heimgartenstraße neue Leitungen zu verlegen, um das Gewerbegebiet Kleinaitingen anzuschließen. Das Gremium gab die Zustimmung, für Mehrkosten den Gehweg wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen, um Asphaltstreifen zu verhindern.

    Querungshilfe Die Schaffung einer Querungshilfe an der Fuggerstraße wurde vorerst vertagt, da eine geeignete Stelle schwer zu finden sei. Die Alternative mit einer Verkehrsampel bedinge eine Ermittlung der Querungszahlen, erklärte Bürgermeister Scharf. Dies könne durch eine mobile Anlage erreicht werden.

    Jugendarbeit Laut Ratsbeschluss wird die Jugendarbeit der ortsansässigen Vereine in diesem Jahr mit fünf Euro je Mitglied unter 18 Jahren gefördert.

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