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Bürgerversammlung: Bauschuttdeponie reißt ein großes Loch in die Kasse

Bürgerversammlung

Bauschuttdeponie reißt ein großes Loch in die Kasse

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    Die Rekultivierung der Bauschuttdeponie für die Gemeinde Walkertshofen steht an.
    Die Rekultivierung der Bauschuttdeponie für die Gemeinde Walkertshofen steht an. Foto: Ivanka Williams-Fuhr

    Walkertshofen Einen Überblick über die in diesem Jahr abgeschlossenen sowie im nächsten Jahr anstehenden Bauarbeiten, Projekte und Veränderungen präsentierte Bürgermeister Sven Janzen bei der Bürgerversammlung im Gasthaus Schorer in

    Kosten von bis zu 400000 Euro

    Diese ist nun zwar geschlossen, allerdings geben die zuständigen Ämter Richtlinien für die Sanierung vor. Die geschätzten Kosten könnten sich schlimmstenfalls auf bis zu 400000 Euro belaufen, was auf jeden Fall günstiger ausfallen sollte. Da ein Termin mit den Ämtern auf Dezember verschoben wurde, konnte Janzen den anwesenden Bürgern keine weiteren Infos geben.

    Die Baumaßnahme der Ortsdurchfahrt ist bis auf wenige Restarbeiten abgeschlossen. Nächstes Frühjahr soll die Wiederbepflanzung am Straßenrand erfolgen. Die Schlussrechnung für die Kanalbauarbeiten steht noch aus. Laut Janzen werden die veranschlagten Kosten nur leicht überschritten.

    Auch die Sanierung der Ebracher Straße, der Verbindungsstraße zwischen Gumpenweiler und Lauterbach, sowie die Grimoldsrieder Straße konnte erfolgreich abgeschlossen werden.

    Ganz aktuell war auch die Info über die Sanierung des Feldweges zwischen Walkertshofen und Oberrothan. Da die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist, wurde dieser Feldweg inzwischen gesperrt und soll zeitnah saniert werden.

    Funkmast Janzen informierte auch über die entstandenen Kosten für die Verlegung des Funkmastens. Diese belaufen sich auf 1220 Euro für Baggerarbeiten und Bürgerentscheid. Die Gemeinde beteiligt sich derzeit an der Ausschreibung für Funkgeräte, um den digitalen BOS-Funk aufnehmen zu können.

    Friedhof Was vielen ein Dorn im Auge war, ist nun entfernt worden. Die unansehnliche Thuja-Hecke am Friedhof. Ein neuer Zaun wurde errichtet und im Frühjahr wird die Gemeinde weitere Bäume pflanzen lassen.

    Vandalismus Grund zu großem Ärgernis gab es aufgrund von Vandalismus dieses Jahr im Ort. So haben unbekannte Täter auf mehreren Privatgebäuden als auch auf gemeindlichen Anwesen Schmierereien quer durch den Ort hinterlassen. Janzen bittet die Bevölkerung Augen und Ohren offen zuhalten und bei Verdacht, dies an die Gemeinde oder direkt an die Polizei weiterzuleiten.

    Finanzen Mit einer gut ausgearbeiteten Präsentation zeigte Janzen die Entwicklung des Verwaltungs- und Vermögenshaushaltes. So muss die Gemeinde dieses Jahr mit einem deutlichen Minus bei den Einnahmen durch die Gewerbesteuer rechnen.

    Positiv ist, dass die Erwartungen der Einnahmen durch Einkommenssteuer wahrscheinlich leicht überschritten werden. Der Schuldenstand zum 1. Januar 2014 wird sich auf 1,65 Millionen Euro belaufen. So ist es der Gemeinde gelungen, die Pro-Kopf-Verschuldung zu senken. Sie beträgt nun 1400 Euro.

    Statistik Die Einwohnerzahl Walkertshofens ist trotz deutlichem Rückgang der Geburten im Vergleich zum Vorjahr fast konstant geblieben. Die männlichen Einwohner haben gegenüber den weiblichen Einwohnern hier die Nase vorn. So leben 624 Männer und 568 Frauen in Walkertshofen.

    Leitplanke Grund zu Diskussionen gab es zum Thema Querungshilfe am TSV-Heim. Eine Bürgerin bat um Errichtung einer Leitplanke für die Sicherheit der TSV-Mitglieder und des Gebäudes. Aufgrund der Neugestaltung der Hauptstraße und einer neu errichteten Querungshilfe verläuft die Straße sehr dicht an der Südseite des TSV-Heims. Eine Leitplanke wurde vom Bauamt und der Polizei jedoch an dieser Stelle nicht vorgesehen. So liegt es nun an der Gemeinde, ob sie diesen Wunsch für gerechtfertigt hält.

    Kommunalwahl Die Bürger wollten von Bürgermeister Sven Janzen wissen, ob er sich denn wieder als Bürgermeisterkandidat bei der nächsten

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