Lagerlechfeld Sieben kleine verschnürte Körper sind auf Sockeln festgebunden aufgereiht. Sie sehen eckig, kantig und zerbrochen aus. Eine übergroße Mutterfrau streckt vergeblich weit ihre Arme aus, um die Kinder zu schützen. Sechs verhüllte Gestalten, „die Erstarrten“, blicken von beiden Seiten auf die Szene des Schreckens hinunter. „Lager Lechfeld 1944“ hat Gabriele Schnitzenbaumer ihre Installation betitelt, die jetzt erstmals öffentlich in der Kirche St. Martin in
Bombennacht 1944