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Bobingen: Neuer Kirchenpfleger in der Bobinger Siedlung

Bobingen

Neuer Kirchenpfleger in der Bobinger Siedlung

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    Nahmen den neuen Kirchenpfleger symbolisch in die Mitte: v. links: Stadtpfarrer Thomas Rauch, Kirchenpfleger Thomas Hauser, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Stefan Rothenberger und Pfarrer Mariusz Pluta.
    Nahmen den neuen Kirchenpfleger symbolisch in die Mitte: v. links: Stadtpfarrer Thomas Rauch, Kirchenpfleger Thomas Hauser, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Stefan Rothenberger und Pfarrer Mariusz Pluta. Foto: Anja Fischer

    Nachdem Günther Gunzenheimer 24 Jahre lang dort als Kirchenpfleger fungiert und die Gemeinde mitgeleitet hatte, musste er wegen eines Umzugs nun den Stab weitergeben.

    Pfarrer Mariusz Pluta sah in dieser Entscheidung bei allem Abschiedsschmerz auch etwas Positives: „Wir haben einen tollen Mann als Nachfolger gefunden. Auch wenn uns der Abschied schmerzt, jede Veränderung hat auch ihre positiven Seiten.“ Vergangenheit und Zukunft seien eben manchmal Geschwister.

    Hilfe gibt es von der Ehefrau

    Neuer Kirchenpfleger in der Pfarrei Zur Heiligen Familie ist Thomas Hauser. Dieser war selbst lange Zeit schon im Pfarrgemeinderat tätig und hatte das neue Amt nicht leichtfertig zugesagt, wie er betonte: „Es gab einige gute Gründe dafür: Vor allem, weil meine Frau Monika mir zugesichert hat, mich mit Rat und Fachkompetenz zu unterstützen, habe ich mich dafür entschieden.“ Auch habe Stadtpfarrer Thomas Rauch eine sehr überzeugende Argumentation an den Tag gelegt. Und zu guter Letzt schätze er alle anderen Funktionsträger in der Pfarrei, so Hauser. Der 58-Jährige wohnt seit vielen Jahren in der Siedlung, seine beiden Kinder sind dort in der Ministrantenleitung tätig.

    Persönlicher Abschied in Bobingen verschoben

    Seit dem 1. Dezember ist Thomas Hauser der neue Kirchenpfleger. Er übernimmt damit ein zentrales Amt in der Pfarrei. Sein Vorgänger Günther Gunzenheimer konnte aus persönlichen Gründen nicht zur geplanten Verabschiedung während eines Gottesdienstes kommen. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Stefan Rothenberger fand dennoch viele lobende Worte für ihn und betonte, man wolle sich gerne noch von Gunzenheimer persönlich verabschieden, wenn es denn wieder möglich sei.

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