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  3. Bobingen: Falsche Feuerwehrleute? Polizei warnt vor WhatsApp-Kettenbrief

Bobingen
06.11.2019

Falsche Feuerwehrleute? Polizei warnt vor WhatsApp-Kettenbrief

Über WhatsApp werden fingierte Warnmeldungen verschickt. Die Polizei warnt vor solchen Nachrichten.
Foto: Martin Gerten/dpa

Eine Kettenbrief-Nachricht verbreitet Schrecken. Sie warnt vor falschen Feuerwehrleuten. Dieser Tage sorgt sie per WhatsApp im Raum Bobingen für Verwirrung.

Auf vielen Wegen und mit vielen Hinweisen hat die Polizei inzwischen die meisten Menschen der Region erfolgreich vor falschen Polizisten gewarnt. Diese brachten mit ihren Anrufen einzelne Opfer teils um tausende Euro. Auch Bobingen versuchten die Anrufer zumindest einen ganzen Tag lang, Menschen am Telefon zu ködern (wir berichteten). Inzwischen dürfte sich auch im heimischen Raum nur schwer noch mehr jemand finden, der einem solchen Betrüger Geld oder Wertsachen aushändigt, um sie vor vermeintlichen Einbrechern in Sicherheit zu bringen.

Falsche Feuerwehrleute: Polizei kennt die Masche schon

In einer neuen Betrugsmasche geht es um falsche Feuerwehrleute. Ist das eine Retourkutsche der Ganovenbande, mit der sie nun absichtlich Verwirrung stiftet? Die Polizei kennt derlei fingierte Warnmeldungen per WhatsApp. Sie rät, solche vermeintlich guten Ratschläge sofort zu löschen und keinesfalls an Freunde weiterzuleiten – entgegen der eindringlichen Aufforderung. Man gibt sonst nur seinen Namen als vertrauensvolle Absenderangabe für Kettenbriefe und Schneeballaktionen her.

WhatsApp-Nachricht kursiert: Kein Fremder kontrolliert Rauchmelder

In dieser Woche kursiert die WhatsApp-Mitteilung zu angeblichen Feuerwehrleuten auffallend stark im Raum Bobingen. Männer würden angeblich die Rauchmelder in den Wohnungen kontrollieren, heißt es. Von ihnen drohe jedoch Gefahr. Deshalb wird die Nachricht vermutlich schnell an Freunde und Verwandte im Umkreis weitergeleitet. Die Polizeiinspektion Bobingen erhielt schon mehrere Hinweise besorgter Bürger. Doch ihr Pressesprecher Markus Graf beruhigt: „Es gibt bei uns keine Hinweise, dass falsche Feuerwehrleute von Haus zu Haus gehen, um Rauchmelder zu kontrollieren. Auch die Feuerwehr weiß davon nichts.“

Dabei wird sie als Quelle genannt. Es handle sich hier um einen Hinweis „intern von der Feuerwehr“, heißt es in der Nachricht. Den wenigsten Leuten fällt auf, dass die Feuerwehr eine Gefahr nicht intern für sich behalten würde und dass auch nicht gesagt wird, an welchem Ort die Feuerwehr dies sage.

Polizei hält materiellen Schaden für unwahrscheinlich

Graf vermutet, dass es sich um eine im Grunde harmlose Kettenbrief-Aktion handelt, mit der Unbekannte Schrecken verbreiten und Verwirrung stiften. Materiellen Schaden könne das kaum anrichten. Zwar verbreitet jeder WhatsApp-Absender in dieser Kette auch sein Profilfoto und zumindest die eigene Handynummer, doch könnten Betrüger damit wenig anrichten. Sie würden sich eher an der Angst laben, die sie mit ihrem Schneeballsystem verbreiten.

Und jeder, der darauf reagiert und die Nachricht weiterleitet, trägt bei, den Kreis weiter auszubreiten. Darum rät die Polizei, Aufrufen zur Verbreitung von Warnmeldungen nie nachzukommen, sondern im Zweifel die Polizei zu kontaktieren. Natürlich sollte man auch dann die Polizei rufen, falls tatsächlich Fremde unangemeldet vor der Haustüre stehen und unter irgend einem Vorwand ins Haus wollen. Wichtig in diesem Fall: Es gibt keine Kontrolleure von Rauchmeldern. Für deren Funktion ist alleine der jeweilige Immobilienbesitzer verantwortlich.

Empfänger der WhatsApp-Nachricht amüsiert über ein Detail

Amüsiert sind einige Empfänger der WhatsApp-Nachricht von der genauen Formulierung. Dem Haupttext folgt ein Zusatz, der wie eine radebrechende Unterzeichnung gelesen werden kann: „...eine organisierte Verbrechen Bande!!!“ Doch selbst das ist für die Polizei zweifelhaft. Die Urheber solcher Kettenbriefe könnten auch Einzelpersonen sein, die eine Falschmeldung in die Welt setzen und zusehen, wie sie sich verbreitet. Der Ursprung könne irgendwo sein. „Jetzt hat die Nachricht auch Bobingen erreicht,“ sagt Graf. Schon in wenigen Tagen, wird sie vermutlich von gutgläubigen Menschen anderenorts weitergegeben.

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