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Bau: Wer die neue Freiluftsporthalle nutzen kann

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Wer die neue Freiluftsporthalle nutzen kann

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    Sie unterstützen die Halle: Andreas Euba (Hauptamtsleiter Gemeinde Wehringen), Anni Vonay (Kassierin FSV Wehringen), Manfred Nerlinger (Bürgermeister Gemeinde Wehringen), Norbert Mak (Vorsitzender des FSV Wehringen), Erich Herreiner (Leader-Koordinator für das Nördliche Schwaben und Altmühlfranken), Franz Feigl (Vorsitzender Begegnungsland Lech-Wertach), Babsy Drössler (FSV Wehringen, Abteilungsleiterin Gymnastik), Benjamin Früchtl (Geschäftsführer Begegnungsland Lech-Wertach).
    Sie unterstützen die Halle: Andreas Euba (Hauptamtsleiter Gemeinde Wehringen), Anni Vonay (Kassierin FSV Wehringen), Manfred Nerlinger (Bürgermeister Gemeinde Wehringen), Norbert Mak (Vorsitzender des FSV Wehringen), Erich Herreiner (Leader-Koordinator für das Nördliche Schwaben und Altmühlfranken), Franz Feigl (Vorsitzender Begegnungsland Lech-Wertach), Babsy Drössler (FSV Wehringen, Abteilungsleiterin Gymnastik), Benjamin Früchtl (Geschäftsführer Begegnungsland Lech-Wertach). Foto: Angela Seitz

    Drinnen draußen sein: So lässt sich das Prinzip der geplanten Wehringer Freiluftsporthalle, die mit einer Größe von 15 auf 30 Meter auf dem Gelände des FSV Wehringen gebaut werden soll, beschreiben. Das 480000-Euro-Projekt ist jetzt einen weiteren Schritt vorangekommen: Es wird über die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Begegnungsland Lech-Wertach durch das Förderprogramm Leader mit 200000 Euro unterstützt.

    Das ist geplant: Auf dem Gelände des FSV Wehringen, der gleichzeitig Projektträger ist, soll eine überdachte Sportfläche ohne Seitenwände entstehen. Die allwetterfeste Bedachung mit einem Dachüberstand von etwa eineinhalb Metern schützt Sportler und Bauwerk vor Regen, Schnee und Sonneneinstrahlung. Lediglich bei kalten Temperaturen im Winter sollten die Sporttreibenden wärmende Kleidung tragen. Der Kunstrasenplatz unter dem Dach ist ganzjährig bespielbar und kann für verschiedenste Sportarten genutzt werden. Es ist keine Heizung notwendig, gleichzeitig kann die bestehende Infrastruktur des Sportgeländes mit Parkplätzen, Umkleiden und Duschen genutzt werden.

    Apropos Nutzung: Einige Zeiten in der neuen Halle werden für FSV-Abteilungen und örtliche Sportgruppen fest geblockt sein, für die übrigen Interessenten – die aus der gesamten Region kommen dürfen – soll ein Online-Buchungssystem installiert werden.

    Für Norbert Mak vom FSV Wehringen ist das Projekt eine weitere Möglichkeit, auch zukünftig attraktive Angebote für die Menschen aus Wehringen der Umgebung anbieten zu können und somit das Vereinsleben und das ehrenamtliche Engagement im FSV weiter zu stärken.

    Für den Wehringer Bürgermeister Manfred Nerlinger, der zusammen mit seiner Verwaltung den FSV in der Planungsphase unterstützt hat, ist die Freiluftsporthalle ein wichtiger Beitrag, um die bestehende Turnhalle zu entlasten. Aus diesem Grund unterstützt die Gemeinde Wehringen das Projekt auch finanziell.

    Geld kommt jetzt auch von anderer Seite: Erich Herreiner, der Leader-Koordinator am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nördlingen, Königsbrunns Bürgermeister Franz Feigl (Vorsitzender Begegnungsland Lech-Wertach) und Benjamin Früchtl (Geschäftsführer Begegnungsland Lech-Wertach) überreichten den Förderbescheid an Norbert Mak und Manfred Nerlinger.

    Leader ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und des Freistaats. Auf Basis lokaler Entwicklungsstrategien von Aktionsgruppen – in diesem Fall das Begegnungsland Lech-Wertach – können für Projekte mit hohem regionalem Nutzen Fördergelder abgerufen werden. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten sowie das Landwirtschaftsamt in Nördlingen sind für die Abwicklung zuständig.

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