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Ausflug: Als Höhlenforscher unterwegs

Ausflug

Als Höhlenforscher unterwegs

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    Eine Reisegruppe aus Wehringen erkundete die Charlottenhöhle auf der Schwäbischen Alp.
    Eine Reisegruppe aus Wehringen erkundete die Charlottenhöhle auf der Schwäbischen Alp. Foto: Gartenbauverein, Helmut Zott

    Ein Höhlenerlebnis besonderer Art bekamen 46 Teilnehmer des Wehringer Sommer-Ferienprogramms zu spüren. Vorstandsmitglied Margarete Baur und der Vorsitzende des Gartenbauvereins, Helmut Zott, organisierten eine von Erdgas Schwaben gesponserte Busfahrt nach Hürben, einem Ortsteil der Stadt Giengen auf der Schwäbischen Alb.

    Dort mussten sich die Teilnehmer allerdings warm anziehen. Denn sie besichtigten die 1893 entdeckte und nach der damaligen württembergischen Königin benannten Charlottenhöhle. Dort beträgt die Temperatur ganzjährig nur neun Grad. Die Tropfsteinhöhle auf der Schwäbischen Alp ist mit 587 Meter eine der längsten Schauhöhlen Süddeutschlands. In vielen Tausend Jahren entstand in den Gängen und Hallen der Karstlandschaft ein Tropfsteinparadies.

    Bei der Wanderung durch die bizarren Tropfsteinformationen erlebten die Kinder und Erwachsenen die Urzeit zum Greifen nah. Höhlenbären hinterließen in der Höhle glatt polierte Felsflächen, weil sie hier ihr Fell von getrocknetem Schlamm und Ungeziefer reinigten. Im interaktiven Erlebnismuseum am Fuße der Höhle konnten die Wehringer in eine spannende Reise in die Urzeit und die Erdgeschichte eintauchen. (SZ)

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