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Augsburg/Königsbrunn: Nicht mehr flüssig genug

Augsburg/Königsbrunn

Nicht mehr flüssig genug

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    Einen traurigen Anblick bietet die Königstherme – im Sommer wurde das Freizeitbad nach rund 30 Jahren geschlossen. Gestern wurde der frühere Geschäftsführer verurteilt, weil er das Insolvenzverfahren zu lange hinaus gezögert hat.
    Einen traurigen Anblick bietet die Königstherme – im Sommer wurde das Freizeitbad nach rund 30 Jahren geschlossen. Gestern wurde der frühere Geschäftsführer verurteilt, weil er das Insolvenzverfahren zu lange hinaus gezögert hat. Foto: Hermann Schmid (Archivfoto)

    30 Jahre lang war die Königstherme der überregionale Anziehungspunkt in Königsbrunn. Bis zu 400000 Besucher pro Jahr kamen zu Spitzenzeiten in das Spaßbad, das das erste seiner Art in der Region war. Vom einstigen Ruhm ist nicht viel geblieben. Das Bad kam in die Jahre, die Besucher entschieden sich für andere, modernere Schwimm- und Wellnesstempel. Seit Juli 2015 ist das Bad geschlossen, die Ruine könnte bald abgerissen werden. Und der ehemalige Betreiber Uwe Deyle wurde gestern vom Augsburger Amtsgericht verurteilt, weil er das Insolvenzverfahren zu lange hinaus gezögert hat.

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