Zwei Männer sitzen am Tresen. Vollbart, Karohemd, Basecap, Bier in der Hand. An der Wand hinter ihnen hängt eine Amerikaflagge. „Man glaubt nicht, was hier teilweise rausgehauen wird“, sagt Kathrin Galli. „Ich muss oft weghören, wenn es politisch wird.“ Sie nippt an ihrer Coke. Das Restaurant wirkt wie aus einem Hollywoodstreifen. Rote Kunstledersitzecken, plastikbeschichtete Tische – typisches amerikanisches Diner. Galli zuckt mit den Schultern. „Trotzdem mag ich das Leben und die Menschen hier.“
USA-Reise