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Urlaub: Badehandtuch-Verbot auf Sardinien: An diesem Strand drohen Strafen

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Badehandtuch-Verbot auf Sardinien: An diesem Strand drohen Strafen

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    Auf Sardinien können Strandtücher ohne Unterlage teuer werden.
    Auf Sardinien können Strandtücher ohne Unterlage teuer werden. Foto: Andrea Warnecke, picture alliance, dpa, dpa-tmn (Symbolbild)

    Am Strand liegen, die Seele baumeln lassen und die Sonne genießen - für viele Menschen ist das der perfekte Sommerurlaub. Italien liegt bei den Deutschen dabei besonders hoch im Kurs als eines der beliebtesten Urlaubsziele.

    An einem Strand in Sardinien müssen Urlauber jedoch aufpassen. Denn dort sind Strandtücher verboten. Was der Grund ist und welche Strafen drohen, lesen Sie in diesem Artikel.

    Urlaub in Sardinien: Strandtücher am Strand La Pelosa verboten

    In der sardinischen Gemeinde Stintino, im Nordwesten der Insel, befindet sich die "Spiaggia della Pelosa". Mit dem weißen Sand und dem klaren Wasser ist der Strand bei Touristen besonders beliebt.

    Und genau da liegt das Problem: Denn wenn Touristen ihre Strandtücher ausbreiten, bleibt einiges an Sand an den Tüchern hängen. Dadurch verliert der Strand jedes Jahr mehrere Tonnen an Strandgut und Sand. Denn der Sand bleibt an den Badetüchern haften, sobald sie nass werden.

    Seit ein paar Jahren müssen Besucherinnen und Besucher nun eine Strandmatte unter ihr Badetuch legen. Tun sie das nicht, kann ein Bußgeld von 100 Euro drohen, berichtet das Reiseportal reisereporter.de.

    Übrigens: Wer kühles Meerwasser nicht so gern mag, könnte auch überlegen, den Urlaub am Gardasee zu verbringen.

    Urlaub in Italien: Strand La Pelosa kostet Eintritt

    Und auch mit Eintritt müssen Besucherinnen und Besucher von La Pelosa rechnen. Dabei kostet der Eintritt für Erwachsene 3,50 Euro pro Person. Mit dem Eintritt ist jedoch auch die Nutzung von Toiletten und Duschen mitinbegriffen. Außerdem erhalten täglich nur 1500 Menschen Zutritt zum La-Pelosa-Strand, Kinder unter zwölf Jahren werden nicht mitberechnet. Zumindest zwischen 8 und 18 Uhr. Danach gibt es keine Zutrittsbeschränkungen mehr, heißt es dazu auf lunionesarda.it.

    Durch das Vorgehen wappnet sich die Gemeinde gegen den Übertourismus. Denn viele Orte und Strände in Italien werden jedes Jahr buchstäblich von Besucherinnen und Besuchern überrannt.

    Übrigens: In Italien kam es in einigen Regionen zu Erdrutschen nach schweren Regenfällen.

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