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Unsere besten Freizeittipps für die Weihnachtsferien

Es werde Licht: der Augsburger Zoo präsentiert sich in den Weihnachtsferien ganz anders.
Foto: Rainer Keuenhof
Freizeittipps

Was tun in den Weihnachtsferien? Unsere Freizeittipps gegen Langeweile

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    Unsere Freizeit-Tipps für Weihnachtsfans

    Christmas Garden 2024 - Schimmernde Seerosen
    Christmas Garden 2024 - Schimmernde Seerosen Foto: Rainer Keuenhof

    Lichterglanz im Augsburger Zoo. In den Zoo gehen, wenn die Tiere schlafen? Der Augsburger Tierpark präsentiert sich derzeit mit „Christmas Garden“ in ungewöhnlichem Licht. Bunte Lichter zieren die Bäume, überall läuft weihnachtliche Musik und sind das nicht brennende Seerosen? Zu den Highlights der Schau zählt die Kathedrale des Lichts, ein 24 Meter langer Lichtertunnel. Bei Christmas Garden begeben sich die Besucher auf einen Rundweg durch den Zoo, um die verschiedenen Lichtinstallationen auf sich wirken zu lassen. In diesem Jahr sind es 30 Attraktionen über das gesamte Zoogelände verteilt. Zu den Höhepunkten zählt auch das Wassermärchen. Hier wird auf einer acht Meter hohen Wassernebelwand ein kurzer Film gezeigt, wie der Weihnachtsmann nach Augsburg kam. Außerdem gibt es einen singenden Weihnachtsbaum und einen Feuer speienden Drachen. An zwei Stationen auf dem Weg haben die Besucher die Möglichkeit, an verschiedenen Essens- und Getränkeständen Pause zu machen. Tiere bekommen die Besucher allerdings nicht zu sehen - die Gehege bleiben geschlossen. Der Christmas Garden in Augsburg findet noch bis zum 6. Januar 2025 statt. Öffnungszeiten: täglich von 17 Uhr bis 21 Uhr. Der letzte Einlass erfolgt abends um 20 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 23,50 Euro, für Kinder 19 Euro. Die Familienkarte kostet 65,50 Euro.

    Die Vesuv-Krippe im Bayerischen Nationalmuseum.
    Die Vesuv-Krippe im Bayerischen Nationalmuseum. Foto: Museum

    Zur Krippe her kommet … In Bayerisch-Schwaben hat das sogenannte Krippenschauen eine lange Tradition. Nicht von ungefähr verwandelt sich die Region um die Weihnachtszeit in ein schwäbisches Krippenparadies. Viele Orte wie Mindelheim, Roggenburg oder Wettenhausen, hier gibt es sogar ein Krippencafe, sind bekannt für ihre Krippenschauen. Das Bayerische Nationalmuseum in München besitzt die künstlerisch wertvollste und umfangreichste Krippensammlung der Welt. Gezeigt werden vor allem Weihnachtsszenen, die im Alpenraum und in den Krippenzentren Italiens in der Zeit zwischen 1700 und 1900 geschaffen wurden. Zu sehen ist beispielsweise eine prächtige Palastkrippe, eine fantasievolle Jerusalemkrippe, eine neapolitanische Krippe voller Straßenszenen und sogar eine Vesuvkrippe - mit durchaus humorvollen Elementen. Insgesamt sind es 6.000 geschnitzte Figuren und etwa 20.000 Teilen wie Gebäude, Mobiliar, Krippenhintergründe und Pflanzen, die gezeigt werden. Das Bayerische Nationalmuseum zählt zu den größten Museen in Deutschland. Das Haus an der Eisbachwelle präsentiert herausragende Kunst von der Spätantike bis zum Jugendstil und erzählt auf einzigartige Weise europäische Kulturgeschichte in Bayern. Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 7 Euro. Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt.

    Einfach draußen

    Auch Braunbären kann man im Wildpark in Poing bestaunen.
    Auch Braunbären kann man im Wildpark in Poing bestaunen. Foto: Lino Mirgeler, dpa

    Tiere aus nächster Nähe im Wildpark in Poing: Der Wildpark in Poing ist auch im Winter ein schönes Ausflugsziel für die ganze Familie. Auf rund 570.000 Quadratmetern bietet ein 4 Kilometer langer Wald- und Wiesenwanderweg die Möglichkeit, einheimische Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Rothirsche, Rehe und Mufflons bewegen sich frei durch den Park und lassen sich aus nächster Nähe bestaunen, während Wölfe und Luchse in ihren Gehegen die winterliche Ruhe genießen. Für Kinder sorgt die Begegnung mit Schafen, Ziegen und Ponys für Freude, denn viele Tiere lassen sich sogar streicheln und füttern. Bei einem winterlichen Spaziergang durch den Park kommt man auch am Freigehege der Braunbärin Mia vorbei, die seit 2007 mit ihren Jungen im Park lebt. Der Park wurde mit der Plakette „fachlich geprüftes deutsches Wildgehege“ und der Bayerischen Umweltmedaille ausgezeichnet. Der Wildpark hat im Winter täglich von 9 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte kostet bis zu 11,50. Ab einer Gruppe von 15 Personen kostet sie 10 Euro.

    Das Nordic Zentrum in Oberstdorf bietet Raum für jeglichen Wintersport.
    Das Nordic Zentrum in Oberstdorf bietet Raum für jeglichen Wintersport. Foto: Felix Ebert

    Langlaufen, Skaten und Biathlon in Oberstdorf: Das Nordic-Zentrum in Oberstdorf zählt zu den modernsten Wintersport-Arenen weltweit. Es bietet ein umfangreiches Loipennetz mit mehr als 30 Streckenvarianten, die von Sprintstrecken bis zu anspruchsvollen 10-Kilometer-Runden reichen. Ein Highlight ist die Nachtloipe, ein etwa ein Kilometer langer Rundkurs, der ab Weihnachten zweimal wöchentlich beleuchtet wird. Jeden Dienstag und Freitag von 17 Uhr bis 19 Uhr können Anfänger und erfahrene Langläufer in der stimmungsvollen Atmosphäre unter Flutlicht trainieren. Für ambitionierte Wintersportler stehen zudem WM-Loipen zur Verfügung, die 1987, 2005 und 2021 Austragungsort großer Wettkämpfe waren. Hier erwarten Besucher sowohl sanfte, entspannte Abschnitte als auch herausfordernde Anstiege – perfekt für Skating- und Klassik-Langlauf. Wer sich an etwas Neues wagen möchte, kann im Laser-Biathlonkurs die Faszination dieses Wintersports erleben. Unter professioneller Anleitung werden die Grundlagen von Atmung, Schießrhythmus und Treffsicherheit geschult. Mit Lasergewehren können Teilnehmer ab 10 Jahren ihr Können testen – ein spannendes Erlebnis für Gruppen von 5 bis 10 Personen. Die Anmeldung ist bis zum Vortag möglich, entweder online oder vor Ort.

    Bei schlechtem Wetter ins Museum

    Bei der Sonderausstellung des Deutschen Museum werden Eltern und Kinder zu Polar-Forschern.
    Bei der Sonderausstellung des Deutschen Museum werden Eltern und Kinder zu Polar-Forschern. Foto: Deutsches Museum

    Polar-Expedition im Deutschen Museum: Wie arbeitet man in klirrender Kälte? Was passiert, wenn das Eis schmilzt? Wer in den Weihnachtsferien Lust auf ein Familienabenteuer hat, sollte die Sonderausstellung „Dünnes Eis“ im Verkehrszentrum des Deutschen Museums besuchen. Hier geht es mitten hinein in die eisige Welt der Arktis, wo Forscher auf dem berühmten „Polarstern“ unterwegs waren, um die dramatischen Veränderungen des Klimas zu untersuchen. An interaktiven Stationen können Kinder und Erwachsene die Herausforderungen des arktischen Alltags selbst erleben: Eisdecken messen, mit dicken Handschuhen arbeiten oder den Nutzen von Wetterballons und Bohrkerne entdecken.

    Die Ausstellung verbindet Forschung mit Abenteuer und macht klar, warum die Arktis ein Frühwarnsystem ist und welche Konsequenzen für die Menschheit drohen, wenn das Eis weiter schmilzt. Führungen und Workshops sind am Wochenende im Zeitraum von 9 Uhr bis 17 Uhr möglich. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten. Die Ausstellung startete Ende November und dauert noch etwa ein Jahr, die letzte Führung findet allerdings schon am 1. Februar 2025 statt.

    Das Jura-Museum Eichstätt zeigt faszinierende Fossilien
    Das Jura-Museum Eichstätt zeigt faszinierende Fossilien Foto: Museum

    Reise in die Vergangenheit. Wohin mit Dino-Fans, wenn das Wetter schlecht ist? Im Juramuseum auf der Willibaldsburg taucht man, kaum hat man das Drehkreuz passiert, in eine faszinierende Welt ein, in der sich Vergangenheit und Gegenwart begegnen, obwohl beide 150 Millionen Jahre auseinander liegen. Wem ist schon bewusst, dass die Fossilien, die sich in den Hanglagen des Altmühltals zu Tausenden finden lassen, noch immer lebende Verwandte haben. Und genau auf diesen spannenden Aha-Effekt setzt dieses Museum. Ein großer abgedunkelter Raum ist die Schleuse in die Jurazeit, jene Zeit also, in der das Altmühltal, eine Riff- und Lagunenlandschaft war. Riffkorallen, Korallenfische tummeln sich hier farbenfroh in riesigen Aquarien und an den Wänden sind die versteinerten „Verwandten“ zu bestaunen und dieser Was-die-gibt’s-ja-tatsächlich-noch-Effekt stellt sich beim Anblick von lebenden Pfeilschwänzen, Knochenhecht und Nautilus ein. So staunt man sich durch die Museumsräume, kann die Vielzahl der spektakulären Versteinerungen gar nicht in allen Details aufnehmen. Bis man schließlich in den Raum mit dem versteinerten Archaeopterix gelangt. Vier Stück wurden in den Steinbrüchen der Gegend gefunden, einer ist im Jura-Museum zu sehen. Öffnungszeiten: ab dem 26. Dezember täglich von 10 bis 16 Uhr, Eintrittspreise: Erwachsene: 5 €, Kinder bis 18 Jahre in Begleitung Erwachsener frei.

    Action nicht nur für Jugendliche

    Bogenschießen kann man auch im Parcour.
    Bogenschießen kann man auch im Parcour. Foto: Ralf Lienert

    Bogenschießen im Wald bei Dillingen: Mit Pfeil und Bogen zu schießen wie Robin Hood oder im Film „Die Tribute von Panem“ ist cool. Wenn man dann noch ein Ziel trifft, ist es noch cooler. Das kann in einem sogenannten 3D-Bogenparcours gelingen: Mit Pfeil und Bogen ausgerüstet, versucht man auf einer Rundtour durch den Wald verschiedene Kunststoff-Tiere zu treffen, die sich dort verbergen. Die Tierwelt ist bunt. Selbst Kinder haben eine hohe Trefferquote und stapfen dann mit großem Eifer durchs Grüne. Bogenschießen ist eine Frage von Technik, außerdem hilft eine kürzere Distanz. Wichtig ist, dass man bestimmte Regeln beachtet, denn die Pfeile sind scharf. Die Ausrüstung verleihen Evi und Gerd Bechtel in ihrem urigen Laden „Bow Targets“ in Ellerbach bei Holzheim im Landkreis Dillingen. Sie geben sie einen Einführungskurs ins Bogenschießen, erklären die Regeln - und verraten am Schluss, wo der Parcours ist. Die Familienrunde ist in gut 2,5 Stunden zu schaffen. Je nachdem, wie lang man Pfeile sucht. Zwei Rastplätze bieten sich auf der Tour für eine Pause an. Die Leihausrüstung kostet zehn Euro am Tag, zudem ist ein Pfand zu hinterlegen (Ausweis oder 100 Euro in bar). Parcoure zum Bogenschießen gibt es auch an anderen Orten. Zum Beispiel in Bolsterlang.

    Im Schein der Fackeln kann man die Breitachklamm erkunden.
    Im Schein der Fackeln kann man die Breitachklamm erkunden. Foto: Elke Griff (Archivbild)

    Fackelwanderung durch die Breitachklamm: Die winterliche Breitachklamm bei Oberstdorf im Allgäu zeigt sich im Schein der Fackeln von ihrer schönsten Seite. Ab Weihnachten bis Mitte Februar können Familien die Klamm in den Abendstunden bei einer geführten Fackelwanderung erleben. Knirschender Schnee, geheimnisvolle Schatten und funkelnde Eiskristalle machen den Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis. Die Wanderung beginnt um 19 Uhr am Eingangsgebäude Tiefenbach und führt etwa 2 Kilometer runter in die Tiefen der Klamm bis zur Wendestelle und anschließend wieder zurück. Die gesamte Tour dauert bis zu 1,5 Stunden und ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Die dürfen eine Fackel nur unter Aufsicht tragen.

    Praktischer Hinweis: Festes Schuhwerk und warme Kleidung sind Pflicht, weil es teils zu vereisten Stellen kommen kann. Tickets gibt es online ausschließlich am Tag der Veranstaltung, Bis um 10 Uhr wird auf der Website breitachklamm.com mitgeteilt, ob die Führung stattfindet. Hunde sind aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Erwachsene zahlen 12 Euro, Kinder bis zu 15 Jahren 5 Euro.

    Ideen für einen Städte-Trip nach München und Ulm?

    768 Stufen: Noch hat das Ulmer Münster den höchsten Kirchturm der Welt.
    768 Stufen: Noch hat das Ulmer Münster den höchsten Kirchturm der Welt. Foto: Jason Tschepljakow/dpa

    Hinauf aufs Ulmer Münster. Der Aufstieg auf das Ulmer Münster scheint kein Ende nehmen. Die Stufen immer schmaler, die Kurven immer enger. 768 Stufen geht es hinauf auf das Ulmer Münster. Der Weg auf den höchsten steinernen Kirchturm der Welt ist atemberaubend. 2026 wird das Münster diesen Titel allerdings verlieren, da der Turm der dann fertiggestellten Sagrada Familia in Barcelona höher sein wird. Also schnell noch mal hinauf, solange der Weltrekord gilt. Wer Ulm besucht, wird ja fast automatisch vom Münster in den Bann gezogen. Vielleicht weil man mehr oder weniger auf den exakt 161,53 Meter hohen Turm zufährt, der schon viele Kilometer vor Ulm wie eine Magnetnadel in die Höhe ragt. Der Grundstein wurde 1377 gelegt. Da Ulm zu dieser Zeit immer wieder in kriegerische Scharmützel verwickelt und die damalige Kirche vor der Stadt oft unerreichbar war, beschlossen die Einwohner, eine Kirche innerhalb der Stadtmauern zu finanzieren. Wer sich in der Turmhalle auf den Stern stellt, kann dem Turm von unten in den Bauch schauen. Später im Türmerzimmer kann man hinunter blicken und den Glocken beim Läuten zusehen. Auf der zweiten Plattform dann die Entscheidung: bis ganz nach oben? Aber ja, wo kann man einem gotischen Bau so sehr aufs Dach steigen? Die Turmbesteigung kostet für Erwachsene 7 Euro, für Kinder 4,50 Euro, Familienkarte 18 Euro. Die Besteigung ist täglich von 10 bis 16 Uhr möglich. Die Besichtigung der Kirche kostet keinen Eintritt.

    Nachdem die Sonne untergeht, führt der Nachtwächter durch die Münchener Altstadt.
    Nachdem die Sonne untergeht, führt der Nachtwächter durch die Münchener Altstadt. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Mit dem Nachtwächter durch München: Die Münchner Altstadt im Dunkeln zu erkunden, wird zu einem besonderen Erlebnis, wenn der Nachtwächter seine Laterne entzündet und zu seiner Runde einlädt. In historischen Gewändern führt er die Teilnehmer zu den spannendsten und schaurigsten Orten Münchens. Startpunkt der Tour ist der Marienplatz, von wo aus es zu alten Kirchen, Stadtmauern und dunklen Gassen geht. Der Nachtwächter erzählt dabei Geschichten aus einer Zeit, als er für Ruhe und Ordnung sorgte und dafür bekannt war, allerhand seltsame und vergessene Sagen zu sammeln. Ob der Teufel, der einst am Turm des Alten Peters gekämpft haben soll, oder die unheimliche Legende der Witwe Stromairin – seine Erzählungen lassen die Geschichte der Stadt lebendig werden. Der Weg führt vorbei an alten Friedhöfen, Folterkammern und verborgenen Plätzen, wie der Hundskugel, die als einer der unheimlichsten Orte der Stadt gilt. Der Nachtwächter zeigt zudem Orte wie das Zeughaus, wo noch heute mittelalterliche Waffen zu sehen sind. Die Führungen dauert bis zu zwei Stunden und finden täglich um 19 Uhr und 21 Uhr statt. Erwachsene zahlen 19 Euro, Studenten und Rentner 18 Euro und Kinder zwischen 6 und 14 Jahren 9 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, die Tickets sind online oder bar vor Ort erhältlich.

    Ausflugstipps für Bergfans

    Eine Ganzjahres-Wanderung ist die Tour zur Salmaser Höhe.
    Eine Ganzjahres-Wanderung ist die Tour zur Salmaser Höhe. Foto: Doris Wegner (Archiv-Foto)

    Übers Schlettermoos in die Höhe. Unten in der Ebene blitzt blau der Große Alpsee wie ein glatter Spiegel, dahinter der schneebedeckte Alpen-Hauptkamm und rechts die Nagelfluhkette. Könnte man jetzt all die Gipfel zählen? Die Rundtour ab dem Schlettermoos bei Immenstadt ist eine feine Familienrunde, die je nach Routenwahl perfekt unterschiedlichen Bedürfnissen angepasst werden kann. Im Sommer, wenn die Alpen alle geöffnet sind, geht das natürlich etwas leichter als im Winter. Aber auch jetzt ist die etwa zweistündige Runde eine ideale Winterwanderung - auch für Schneeschuhgeher. Wer ein bisschen Strecke machen möchte, geht bis zur Thaler Höhe oder noch weiter zur Salmaser Höhe. Es liegen zwar viele Alpen am Weg, geöffnet hat in den Weihnachtsferien allerdings nur die Juget-Alpe (ab 27. 12). Nach einem Glühwein bietet sich das Köpfle als netten Aussichtspunkt mit Gipfelkreuz an. Parken: Auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz Schlettermoos direkt an der ST 2006 in Richtung Missen-Wilhams. Der Rundweg: Dauer etwa zwei Stunden, rund 200 Höhenmeter Aufstieg.  www.juget-Alpe.de

    Am Mittag bei Immenstadt gibt es eine Rodelbahn, die für die ganze Familie geeignet ist.
    Am Mittag bei Immenstadt gibt es eine Rodelbahn, die für die ganze Familie geeignet ist. Foto: Matthias Becker

    Mit dem Rodel den Mittag runter: Wer ein bisschen mehr Action sucht, wird am Mittagberg in Immenstadt fündig. Auf einer Länge von 5,2 Kilometern führt dort eine Naturrodelbahn von der Gipfelstation hinab bis zur Unteren Steig und bietet jede Menge Adrenalin, verschneite Landschaften und fantastische Ausblicke auf die Allgäuer Alpen. Besucher können gleich mehrere Abfahrten mit dem Mittaglift verbinden und den Tag auf der Rodelbahn voll auskosten. Ein Zwischenstopp an der Bergstation oder in der Mittelstation sorgt für die nötige Wärme und Stärkung. Am Mittagberg kann man außerdem Snowbiken. Dieses sportliche Wintererlebnis kombiniert Gleit- und Fahrspaß auf völlig neue Weise. Unter Anleitung eines zertifizierten Guides lernen Teilnehmer in einem Workshop am Wochenende innerhalb weniger Stunden die Techniken für sicheres Gleiten, Driften und Carven. Das Snowbike, leichter und herkömmlicher als ein Skibob, schont die Gelenke und bietet ein geringes Sturzrisiko. Rodel und Snowbikes können direkt an der Talstation ausgeliehen werden. Snowbikes kosten für den ganzen Tag 22 Euro, für den halben Tag 15 Euro. Rodel kosten 10 Euro mit 20 Euro Pfand.

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