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So gehen köstliche Tamarinden-Garnelen aus Indien

Fernweh-Rezept

Indien nach Hause geholt: Mit den köstlichen Tamarinden-Garnelen Asma Khan

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    Die alte Königstadt Hampi in Indien.
    Die alte Königstadt Hampi in Indien. Foto: Joolyaun/stock.adobe.com

    Fremde Aromen, neue Genusswelten. Reisen und Speisen - das ist untrennbar miteinander verbunden. In unserer Serie „Hungrig auf die Welt“ wollen wir die Zeit mit inspirierenden Rezepten bis zu Ihrer nächsten Reise geschmackvoll überbrücken.

    Der Sehnsuchtsmoment für Indien

    Einmal Hampi sehen und sterben - das wäre natürlich übertrieben. Aber die berühmten Ruinen der alten Hauptstadt des indischen Königreichs Vijayanagar zu erleben, das wäre schon was. Die beeindruckenden Monumente liegen auf 26 Quadratkilometern verstreut, umgeben von einer bizarren Felslandschaft. Hampi wurde bei Kämpfen weitgehend zerstört, von den Palästen sind nur noch die Grundmauern erhalten, doch die Tempel, die aus hartem Granit gebaut wurden, haben die Jahrhunderte überdauert. Jetzt zählen sie zum Unesco-Welterbe.

    Das Rezept für Tamarinden-Garnelen

    Das Rezept für Tamarinden-Garnelen (sechs Personen): Die Zutaten: ein 5 Zentimeter großes, quadratisches Stück Tamarindenmark (aus dem Asia-Laden), 250 ml warmes Wasser, 800-900 g rohe geschälte Garnelen (oder 30 - 36 Riesengarnelen), Salz nach Geschmack, 2TL gemahlene Kurkuma, 4-6 EL Kokos- oder Pflanzenöl, 180 g weiße Zwiebeln halbiert und in dünne Streifen geschnitten, 1 TL Fenchelsamen, 4 getrocknete, rote Chilis, 2 EL Ingwerpaste, 1 TL Chilipulver, 1 EL gemahlener Koriander, 1 TL gemahlener Kreuzkümmel, eine gute Prise Zucker, 2 EL geriebene, frische Kokosnuss zum Garnieren.

    So geht‘s: Das Tamarindenmark in einer Schüssel mit dem warmen Wasser einweichen. Gelegentlich rühren, damit es sich löst. Die Garnelen auf einem Teller mit 3⁄4 TL Salz und 1 TL Kurkuma mischen und 20 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit 4 EL ÖL auf mittlerer bis hoher Stufe in einer tiefen Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin unter Rühren goldgelb braten. Mit dem Schaumlöffel herausheben, abtropfen und auf einem Teller auskühlen lassen. Dann in einem Mixer zu einer Paste pürieren.

    Je nach Bedarf noch mal 2 EL Öl in die Pfanne geben. Wieder erhitzen und darin Fenchelsamen und Chilis unterrühren, eine Minute rösten, bis die Chilis bräunen, Ingwer- und Knoblauchpaste einrühren und ein paar Minuten braten, bis der Knoblauch duftet. Bodensatz mit einem Spritzer Wasser lösen. Die restliche Kurkuma mit Chilipulver, Koriander und Kreuzkümmel einrühren und rösten, die Garnelen hineingeben und alles gründlich mischen. Bei mittlerer bis starker Hitze zwei Minuten braten, dann die Zwiebelpaste hinzufügen und eine Minute weiter rühren, bis alle Garnelen rosa sind.

    Die Tamarindenpaste durch ein Sieb passieren und mit einer Prise Zucker unter die Garnelen heben, dann den Topf vom Herd nehmen und abschmecken. Mit frischen Kokosraspeln garnieren.

    Übrigens: Werden die Garnelen nicht sofort serviert, verstärkt sich die Chilischärfe. Und ein Tipp: Wenn die Garnelen zu 3⁄4 fertig sind, den Herd ausdrehen und weiterrühren, bis sie ganz gar sind. So bleiben sie saftig.

    Das Rezept stammt aus dem Buch: Asma Khan: Monsoon. Original indisch kochen. Dorley & Kindersley, 256 Seiten, 29,95 Euro.

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