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Risk Map 2023: Die sichersten Reiseziele 2023 & die gefährlichsten Reiseziele 2023

Risk Map 2023

Das sind die sichersten und gefährlichsten Reiseziele im Jahr 2023

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    Sonnenuntergang über der mexikanischen Insel Holbox. Doch nicht überall in Mexiko ist es so friedlich, wie die Risk Map für das Jahr 2023 zeigt.
    Sonnenuntergang über der mexikanischen Insel Holbox. Doch nicht überall in Mexiko ist es so friedlich, wie die Risk Map für das Jahr 2023 zeigt. Foto: Philipp Laage, dpa (Symbolbild)

    Krieg, Terror, Katastrophen, Pandemie. Gefühlt wurde die Welt zuletzt immer unsicherer. Eine gefühlte Unsicherheit, die bei vielen Menschen mitreist, wenn sie das Land verlassen. Nicht immer ohne Grund. Es gibt tatsächlich einige Länder, welche Touristen im Jahr 2023 meiden sollten. Das geht aus der "Risk Map" des Reisesicherheitsspezialisten International SOS hervor. Wir zeigen Ihnen, welche Länder Sie meiden sollten und welche Ziele unbedenklich sind. 

    Risk Map 2023: Erklärung und Kriterien von Reisesicherheitsrisiko

    Die Risk Map arbeitet mit fünf verschiedenen Farben. Das Reiserisiko wird auf der Karte durch diese von "gering" bis "sehr hoch" unterteilt. Um das Reisesicherheitsrisiko einzuschätzen, lässt International SOS für die Risk Map eine ganze Reihe an Kriterien einfließen: 

    • Krieg
    • Politisch motivierte Unruhen
    • Aufstände
    • Politische Gewalt
    • Terrorismus
    • Soziale Unruhen
    • Kriminalität

    Die gefährlichsten Reiseziele 2023

    Der Krieg in der Ukraine sorgt aktuell für das größte Sicherheitsrisiko. Auch bezüglich Reisen. Die Ukraine selbst wurde in der Risk Map mit einem "extremen" Sicherheitsrisiko gekennzeichnet. Das ist nicht weiter überraschend. In Afrika ist das Reiserisiko vor allem in der Sahelzone gestiegen. Das liegt vor allem an einer zunehmenden Militanz, die sich immer weiter ausbreitet. In Kolumbien ist die Kriminalität merklich angestiegen. Das Land ist laut der Risk Map daher deutlich unsicherer für Reisende geworden. 

    Eine Reise in die folgenden Länder ist laut der Risk Map im Jahr 2023 mit einem extremen Sicherheitsrisiko verbunden: 

    • Ukraine
    • Afghanistan
    • Grenze zwischen Ägypten und Israel
    • Gazastreifen
    • Irak
    • Syrien
    • Libyen
    • Pakistan
    • Demokratische Republik Kongo
    • Nigeria
    • Mali
    • Mosambik
    • Somalia
    • Südsudan
    • Zentralafrikanische Republik

    In folgenden Ländern stuft die Risk Map das Sicherheitsrisiko für Reisende zumindest in einigen Regionen als hoch ein: 

    • Äthiopien
    • Algerien
    • Nigeria
    • Niger
    • Kenia
    • Nepal
    • Pakistan
    • Mauretanien
    • Myanmar
    • Indien
    • Philippinen
    • Papua-Neuguinea
    • Kolumbien
    • El Salvador
    • Honduras
    • Haiti
    • Mexiko
    • Nicaragua
    • Venezuela

    Die sichersten Reiseziele 2023

    Als absolut ungefährlich für Reisende werden von der Risk Map elf Länder eingestuft. Sie befinden sich in Ozeanien und Europa: 

    • Dänemark (inklusive der Färöer-Inseln)
    • Grönland
    • Finnland
    • Island
    • Luxemburg
    • Schweiz
    • Slowenien
    • Norwegen
    • Marshallinseln
    • Palau
    • Tuvalu

    Die sichersten Reiseziele zeichnet eine sehr niedrige Kriminalitätsrate aus. Gewalt gegen Ausländer, soziale Unruhen oder politische Gewalt gibt es hingegen kaum. Auch eine solide Infrastruktur und effektive Rettungskräfte und Sicherheitsdienste spielen eine Rolle bei der Bewertung. 

    Sichere Reiseziele: Gesundheitsrisiko in einigen Ländern hoch

    Die Risk Map gibt auch Aufschluss darüber, wie hoch das gesundheitliche Risiko in Ländern weltweit ist. Faktoren wie die Umwelt, Infektionskrankheiten, die medizinische Notfallversorgung, Zugang zu Medikamenten und sprachliche und administrative Barrieren sind hierbei wichtig. 

    In den folgenden Ländern ist das Gesundheitsrisiko extrem hoch: 

    • Afghanistan
    • Irak
    • Jemen
    • Haiti
    • Syrien
    • Lybien
    • Liberia
    • Nordkorea
    • Venezuela
    • Burundi
    • Burkina Faso
    • Guinea
    • Guinea-Bissau
    • Eritrea
    • Niger
    • Mali
    • Somalia
    • Sierra Leone
    • Südsudan
    • Zentralafrikanische Republik
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