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Eine Delikatesse aus der Toskana: Gnudi

Fernweh-Rezept

Knödelchen, die es nur in der Toscana gibt

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    Das Castello von Poppi in der Nähe von Arezzo.
    Das Castello von Poppi in der Nähe von Arezzo. Foto: Marco Taliani

    Auf dem Hügel das imposante Castello von Poppi, dazu sanftes Grün, sanftes Abendlicht, sanft geschwungene Hügel... In der Toskana könnte man sich einen Liegestuhl nehmen und ohne Probleme den Tag in seiner ganzen Sanftheit an sich vorbeiziehen lassen. Wenn nur nicht ständig die Arbeit rufen würde. Und doch: Von solch einem Schulausflug kann man nur träumen, für eine Woche nach Italien, um am Ende ein Kochbuch mit authentischen Rezepten zu schreiben. Das P-Seminar des Maria-Theresia-Gymnasiums in Augsburg hat genau das gemacht, ein Agritourismo in der Toscana besucht, sich von Besitzer Mauro Ficotto die Rezepte verraten lassen und dann gekocht, gekocht, gekocht... Und sehr viel aufgeschrieben. Das Rezept für Ossobuco etwa, für Panzanella, den typischen Brotsalat und Gnudi, die typisch-toskanischen Knödelchen und vieles mehr. Klassiker, aber auch ein paar eher unbekannte Rezepte sind dabei. Dolci dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Italienische Lebenskunst geht halt immer auch durch den Magen. Und doch: Von solch einem Schulausflug kann man nur träumen, für eine Woche nach Italien, um am Ende ein Kochbuch mit authentischen Rezepten zu schreiben. Das P-Seminar des Maria-Theresia-Gymnasiums in Augsburg hat genau das gemacht, ein Agritourismo in der Toscana besucht, sich von Besitzer Mauro Ficotto und der Küchenfee die Rezepte verraten lassen und dann gekocht, gekocht, gekocht... Und sehr viel aufgeschrieben. Das Rezept für Ossobuco etwa, für Panzanella, den typischen Brotsalat und Gnudi, die typisch-toscanischen Knödelchen.

    Toskanische Gnudi mit Spinat, Ricotta und Pecorino
    Toskanische Gnudi mit Spinat, Ricotta und Pecorino Foto: Privat

    Die Zutaten für Gnudi al Pecorino: 400 g Ricotta, 800 g Blattspinat, 1 Ei, 30 ml Olivenöl, 100 g. Parmesan, 50 g Mehl, Salz und Pfeffer, Muskatnuss, 2 EL Butter

    So geht‘s: Den Spinat waschen und trocknen. Danach das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, den Spinat hinzugeben und etwa 8 Min. lang dünsten. Die überschüssige Flüssigkeit aus dem Spinat herausdrücken. Den Ricotta ebenfalls in ein Sieb geben und abtropfen lassen.

    Den trockenen Spinat in kleine Stücke zerhacken, mit dem Ricotta in eine große Schüssel geben und mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hälfte des geriebenen Parmesans, Ei und Mehl hinzugeben und vorsichtig durchmischen.

    Um die Gnudi zu formen, nimmt man jeweils aus der Schüssel etwa einen Esslöffel voll von Spinat-Ricotta-Masse und formt diese mit den Händen zu einer Kugel.

    Die Gnudi in einen Topf mit gesalzenem, siedendem Wasser geben und einige Minuten lang ziehen lassen. Sobald sie an die Oberfläche steigen, mit einem Löffel abschöpfen und abtropfen lassen. Butter in einer Pfanne schmelzen, über die Gnudi geben und mit dem restlichen Parmesan bestreuen.

    Die Gnudi schmecken auch gut mit einer Tomatensauce.

    Übrigens: Auf toskanisch heißt Gnudi übrigens „Nackt“ oder wie bei uns „Ausgezogene“.

    Das Rezept stammt aus dem Buch: Delizioso. Ein kulinarisches Seminar des Maria-Theresia-Gymnasiums. 112 Seiten. Das Buch ist erhältlich im Kundencenter der Augsburger Kundencenter und in weiteren Buchhandlungen in Augsburg.

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