Was passiert, wenn ein Freigeist eine alt-irische Burg kauft? Eines der Szenarien sieht wie folgt aus: Urlauber aus aller Welt landen in einem Art Hostel, das von jahrhundertealten Mauern und 180 Hektar Natur umgeben ist. "Castle Cregg" liegt etwa 25 Minuten nördlich von Galway und ist der ideale Ausgangspunkt für einen Roadtrip entlang der irischen Westküste. Die Burg wurde 1648 von einem der "Stämme Galways" erbaut, die den Handel in der Region vom 13. bis 17. Jahrhundert beherrschten.
Eine außergewöhnliche Unterkunft: Castle Cregg in Galway, Irland
Heute ist Castle Cregg eine imperfekte, charmante Unterkunft für Abenteuerlustige. Der Besitzer Alan - ein gelockter Künstler, dessen Ölmalereien in den Empfangsräumen hängen - versucht, die Burg bestmöglich zu erhalten. Urlaubern stehen zwei Zimmer mit je zwei Doppelbetten, einem Einzelbett und einem Bad zur Verfügung. Die Küche und Gemeinschaftsräume, in denen hin und wieder Renovierungen stattfinden, teilen sich die Gäste. Getreu der historischen Mauern gibt es kein Wlan.
Alle, die schon einmal in einem Schloss übernachten wollten und kein Neuschwanstein-Niveau erwarten, sind hier richtig. Die Burg gleicht einem Hostel, dass mitten in 180 Hektar irischer Natur gelandet ist. Ein burgeigener Friedhof, eine Kirchenruine sowie Pferde, Esel und die Katzen Pixie und Niro - das Königspaar der Burg - sind Teil der Entdeckungstour.
Cregg Castle, Cregg, Corrandulla, Galway, Irland, ab 60 Euro pro Nacht