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Après-Ski auf den Straßen: Stauprognose: Dichter Verkehr vor allem im Süden

Après-Ski auf den Straßen

Stauprognose: Dichter Verkehr vor allem im Süden

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    Die Automobilclubs rechnen am Wochenende wieder mit vollen Fernstraßen im süddeutschen Raum.
    Die Automobilclubs rechnen am Wochenende wieder mit vollen Fernstraßen im süddeutschen Raum. Foto: dpa-infografik/dpa-tmn

    Skiurlauber und Baustellen sorgen am kommenden Wochenende für Geduldsproben auf vielen Fernstraßen. Die Autoclubs ADAC und ACE erwarten Staus und stockenden Verkehr zwischen 24. und 26. Februar vor allem im Süden Deutschlands sowie den großen Ost-West-Verbindungen.

    Betroffen sind viele Fernstrecken in Richtung Heimat aus den Skigebieten: "In Bayern, im Saarland, teilweise in Baden-Württemberg und einigen europäischen Nachbarländern wie im Süden der Niederlande enden die Faschings- bzw. Winterferien", so der ADAC. Auf den Strecken in Richtung Alpenraum sei das Staurisiko niedriger als noch in der Vorwoche, teilt der ACE mit.

    Wer Verzögerungen vermeiden möchte, sollte nach Möglichkeit antizyklisch fahren. Ratsam ist es, die erwarteten Stoßzeiten am Freitag von 13 bis 19 Uhr und am Samstag von 10 und 15 Uhr zu umschiffen. Für Sonntag erwarten die Clubs dichteren Verkehr vor allem in den frühen Abendstunden.

    Auch Straßenbauarbeiten dürften wieder für wartende Blechlawinen sorgen - der ADAC gibt die Zahl mit aktuell 924 an, darunter fünf Vollsperrungen. Auf den folgenden Strecken rechnen ADAC und ACE mit zeitweise erhöhtem Verkehrsaufkommen, zumeist in beiden Richtungen:

    Auch im benachbarten Ausland erwartet der ADAC dichten Verkehr durch Urlaubsrückkehrer.

    Mit längeren Fahrzeiten als üblich sollte in Österreich auf der Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn geplant werden sowie auf der Fernpass-Route und den Bundesstraßen in Tirol, Salzburg und Vorarlberg.

    In der Schweiz besonders betroffen sind die Gotthard-Route, die Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz. In Italien sollte man auf der Brennerroute und den Straßen des Puster-, Grödner- und Gadertals sowie des Vinschgaus ein Zeitpolster an Bord haben.

    Beachten sollten Kraftfahrer auch die von Land zu Land leicht abweichenden Winterreifen-Regelungen. Auch über mögliche Sperrungen von Alpenpässen informiert man sich vor Fahrtantritt am besten.

    (dpa)

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