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Urlaub in Corona-Zeiten: Modellprojekt: Schleswig-Holstein will ab 19. April den Urlaub proben

Urlaub in Corona-Zeiten

Modellprojekt: Schleswig-Holstein will ab 19. April den Urlaub proben

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    Die Lübecker Bucht will ab 19. April wieder Urlauberinnen und Urlauber empfangen.
    Die Lübecker Bucht will ab 19. April wieder Urlauberinnen und Urlauber empfangen. Foto: Adobe Stock

    Schleswig-Holstein will den Tourismus proben: Der Kreis Nordfriesland mit seiner Ferieninsel Sylt, der Dithmarscher Urlaubsort Büsum, die Schleiregion samt Eckernförde sowie die innere Lübecker Bucht sind für die kommenden Monate Tourismus-Modellregionen in Schleswig-Holstein, das erklärte der Wirtschafts- und Tourismusminister Bernd Buchholz. Losgehen soll es am 19. April.

    Urlaub auf Probe in Schleswig-Holstein: So sollen die Corona-Ferien funktionieren

    Die vier ausgewählten Regionen werden unter wissenschaftlicher Beobachtung vorsichtige Öffnungsschritte wagen. So sollen Unterkünfte und Außengastronomie wieder öffnen dürfen. Auch Museen sollen wieder Besucher empfangen dürfen. Voraussetzungen dafür sind stabil weniger als 100 Corona-Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Bewohner innerhalb von sieben Tagen, außerdem die Zustimmung der jeweiligen Gesundheitsämter und wissenschaftliche Begleitung.

    Schleswig-Holstein ist bislang gut durch die Krise gekommen. Zur Zeit liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert durchschnittlich bei 71,1. Im Kreis Schleswig-Flensburg liegt er bei 27,8 und in Nordfriesland bei 34,3. Dort sind sowieso derzeit Restaurants und Cafes geöffnet. Sollten die Inzidenzwerte während des Versuchs nach oben schnellen, behalten es sich die Gesundheitsämter vor, das Modellprojekt wieder abzubrechen.

    Corona-Test alle 48 Stunden: So soll es mit Urlaub in Corona-Zeiten klappen

    Grundlage der Tourismuskonzepte in den einzelnen Regionen sind intensive Testungen und der Einsatz der sogenannten Luca-App. Die Urlauber und Urlauberinnen müssen sich vor der Abreise und auch während des Aufenthalts alle 48 Stunden testen lassen, berichtet der Spiegel. Außerdem müssen die Urlauber eine Zusatzvereinbarung unterschreiben. Ab 1. Mai wollen dann Sylt, Amrum und Föhr das Modellprojekt starten.

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