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Italien: Venedig geht gegen zu viele Take-Away-Läden vor

Italien

Venedig geht gegen zu viele Take-Away-Läden vor

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    Touristen vor dem Dogenpalast in Venedig - in der Stadt herrscht steter Touristenandrang. Damit nicht mehr auf Plätzen gegessen wird, sollen keine neuen Take-Away-Läden öffnen.
    Touristen vor dem Dogenpalast in Venedig - in der Stadt herrscht steter Touristenandrang. Damit nicht mehr auf Plätzen gegessen wird, sollen keine neuen Take-Away-Läden öffnen. Foto: Andrea Warnecke, dpa

    Picknick am Markusplatz? Venedig will etwas gegen die vielen Take-Away-Läden unternehmen. Dabei sollen in den kommenden drei Jahren keine neuen Geschäfte mehr eröffnen dürfen, in denen Essen zum Mitnehmen verkauft wird, teilte die Kommune am Mittwoch mit. Der Beschluss betrifft das historische Zentrum, das seit Jahren unter dem Touristenandrang ächzt.

    Touristenandrang in Venedig hält an

    Vor allem Menschen, die auf öffentlichen Plätzen oder auf Brücken belegte Brötchen, Pizza und Co. verspeisen, sind den Behörden ein Dorn im Auge. Nicht nur weil sie Durchgänge versperren, sondern auch weil viel Müll liegen bleibt.

    Auch sollen die bereits bestehenden Läden ihren Service verbessern und müssen zum Beispiel Toiletten haben. Der Beschluss muss aber noch vom Stadtrat endgültig abgesegnet werden. 

    Erst vor kurzem hat Venedig mit Sicherheitsschleusen für Aufsehen gesorgt, die die Touristenströme besser durch die Lagunenstadt lenken sollen. (dpa)

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