Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Bucketlist 2021: Da will ich hin: Die Reise-Wunschzettel unserer Redaktion

Bucketlist 2021

Da will ich hin: Die Reise-Wunschzettel unserer Redaktion

    • |
    So viele Orte, an die wir reisen wollen... 2021 wird hoffentlich ein besseres Reisejahr als 2020.
    So viele Orte, an die wir reisen wollen... 2021 wird hoffentlich ein besseres Reisejahr als 2020. Foto: Kevin Kurek, dpa (Symbolbild)

    So gern wir auch gewollt hätten - verreisen war in diesem Corona-Jahr nicht wirklich möglich. Die Hoffnungen, dass 2021 auch in dieser Hinsicht besser wird als 2020, sind also groß. Einige unserer Kollegen haben schon angefangen (oder nie aufgehört), die nächsten Trips zu planen. Hier sind ihre Wunschzettel.

    Die Suche nach der Fototapete

    Mein Reisemotto seit Jahren: Jeder Ort der Welt ist im Grunde interessant, wenn man genügend Zeit hat und die Unterkunft stimmt. Die Wunschliste ist unendlich.

    • Sri Lanka Mein Land steter Sehnsucht. Wohl keine andere Region der Welt kann so viel auf so wenig Raum bieten. So klein wie Bayern aber mit steppenartigen Gegenden, Regenwäldern, bollywoodartigen Städten, Traumstränden und der größten Elefantendichte jenseits von Afrika.
    • Karimunjawa Der Sand zuckerweiß, des Meer unverschämt türkis und die Palmen schräg. Die real existierende Fototapete – nur eine kurze Bootsfahrt von der dicht besiedelten indonesischen Insel Java.
    • EngadinDie Alpen sind schön. Im schweizerischen Engadin ist alles noch ein bisschen schöner. Und teurer. Die Mixtur aus italienischen Einflüssen mit dem Rätoromanischen der Bündner vor dieser Bergkulisse ist dennoch einzigartig.
    • RajastanNoch einmal dieses quirlige Udaipur im Norden Indiens erleben, diese unwirklichen Schlösser der Maharajas, diese Gerüche, diese freundlichen Menschen, die so unnachahmlich mit dem Kopf wackeln, wenn sie Zustimmung ausdrücken wollen.
    • LanzaroteEine Insel voller Kakteen und bizarrer Vulkanlandschaften als Teil Europas.

    Zurück nach Neuseeland

    Wunsch und Realität liegen auf Reisen oft weit auseinander. Das ist mit das spannendste an ihnen. Malheur für Malheur wird es abenteuerlicher – Erzählstoff vom feinsten.

    • Neuseeland Im Süden der Südinsel und im Norden der Nordinsel hat mich Neuseeland von Schafweide bis Leuchtturm-Strand gefesselt. Dabei habe ich das beste (Abel Tasman Nationalpark oder Milford Sounds) noch gar nicht gesehen. Campen am Meer war nie schöner.
    • Portugal Einmal das Knie, einmal Corona, aber nächstes Jahr sollte dem Küstentrip in meinem dann 30 Jahre alten VW-Bus nichts mehr im Weg stehen.
    • Dänemark Klitmøller trägt den Beinamen „kaltes Hawai“. Surferinnen und Surfer kreuzen dort meist im Winter auf, was mich zugegebenermaßen Überwindung kostet. Dieses Jahr hab ich es zumindest bis zur Ostsee geschafft.
    • Osttirol Wenn man in Lienz mit Einheimischen spricht, will man gar nicht über das Österreich zwischen Hohen Tauern und Dolomiten schreiben. Die einsamen Wanderrouten sollen Geheimtipp bleiben, so der Wunsch der herzlichen Osttiroler, auch wenn der Nationalpark wahrlich kein Geheimtipp ist. Aber Osttirol liegt an keiner Autobahn, was erklärt, weshalb sich so wenige Menschen in diese traumhafte Ecke verirren.

    Nach Chile und ins Lechtal

    Selten war die Sehnsucht, endlich wieder die Koffer zu packen, größer als bei diesem Jahreswechsel jetzt. Und 2020 hat nicht dazu beigetragen, die eigene Wunschliste an Reisezielen nennenswert zu verkleinern:

    • Chile Dieses riesig lange Band in Südamerika steht jetzt schon seit vier Jahren ganz oben. Da begannen die Reisevorbereitungen mit einem Spanisch-Kurs in der vhs. 2019 waren die Tickets schon gekauft, aber Chile stand in Flammen. Und 2020? War nur bis März daran zu denken.
    • Kanada/Alaska Noch so ein Langzeitprojekt, noch viel länger im Kopf: Die unendliche Weite von Nord-Kanada und Alaska, die Yukon-Alaska-Acht von Whitehorse nach Fairbanks und wieder zurück.
    • SevillaDie Stadt für alle, die Altstadt-Labyrinthe lieben und keine Angst davor haben, sich ständig zu verlaufen und immer Neues zu entdecken.
    • SalzburgAuch im nächsten Jahr wieder im Sommer zu den Festspielen, im Kalender steht schon das Schauspiel „Richard The Kid & The King“.
    • Lechtaler Alpen Meine absoluten Lieblingsberge in der Nähe. Und nächstes Jahr lautet der Plan, Touren ohne Auto-Anfahrt zu planen – mit Zug und Rad, möglichst Klima-neutral.

    Endlich wieder New York

    Ich bin neugierig. Auf fremde Städte, fremde Menschen, fremde Gerüche, fremdes Essen. Darum bin ich so gerne unterwegs, je weiter weg, desto lieber.

    • New YorkZum ersten Mal war ich mit 20 da – und verzaubert von dieser verrückten Stadt. Seither bin ich fast jedes Jahr wieder gekommen – und einmal sogar für mehrere Monate geblieben. Nach 9/11 hat sich die Stadt neu erfunden. Und auch nach Corona wird mein Sehnsuchtsort nicht mehr so sein wie vorher. Höchste Zeit nachzuschauen.
    • Spitzbergen So ungefähr stelle ich mir das Ende der Welt vor. Ziemlich kalt, ziemlich einsam – und trotzdem so reizvoll. Und das nicht nur wegen der Eisbären.
    • Argentinien In Buenos Aires ankommen, die quirlige Stadt erobern – und sich dann durchs Land treiben lassen: zu den Iguazú-Wasserfällen, nach Mendoza und Patagonien. Und wenn die Zeit reicht, kurz hinüberhüpfen nach Uruguay.
    • Rom Noch so ein Sehnsuchtsort, der mich immer wieder anzieht. Weil es Italien ist, so antik und so modern.
    • Hanoi Allein schon des leckeren Essens wegen muss man immer wieder kommen. Aber auch wegen dem Literaturtempel und den kleinen Handwerke-Gässchen in der Altstadt, in denen man sich tagelang wunderbar verlaufen kann.

    Nächster Halt: Moskau

    Ralf Lienert leitet die Bildredaktion der Allgäuer Zeitung. Er ist immer neugierig auf neue Länder und Menschen.
    Ralf Lienert leitet die Bildredaktion der Allgäuer Zeitung. Er ist immer neugierig auf neue Länder und Menschen.

    Als Kind wollte ich in 80 Tagen um Welt reisen, daran hat sich nichts geändert. Was ist einfacher, als bequem im Schlafwagen die Welt zu erobern. Deshalb habe ich nur einen Traum:

    • Eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn Für mich ist die Bahn ein Mythos, 10.000 Kilometer quer durch Russland an den Pazifik. Tagelang durch einsame Gegenden und endlose Birkenwälder. Am Ende der Reise, einige Zeitzonen entfernt, wartet dann unsere Tochter, die in Hongkong lebt.
    • Einsteigen in Kempten um 14.31 Uhr und Ankunft nach 38 Stunden in Moskau. Endlich Kreml, Roter Platz und Basilius-Kathedrale ansehen.
    • Weiter nach Peking, Abfahrt Dienstag 23.55 Uhr, Ankunft nach 7622 Kilometern am Montag um 14.35 Uhr. Die verbotene Stadt, der neue Sommerpalast und die chinesische Mauer. Das letzte Stück nach Hongkong über 2400 Kilometer folgt dann mit dem Hochgeschwindigkeitszug in neun Stunden. Zu Weihnachten habe ich mir einen Reiseführer für die Transsibirische gewünscht, um Fragen rund um Essen, Trinken, Abteil, Visa etc. zu klären. Ich habe Zeit. Aktuell ist der Bahnverkehr nach China ausgesetzt.

    Nach Irland mit der Mandoline

    Ronald Hinzpeter ist Leiter der Lokal-Redaktionen in Neu-Ulm und in Illertissen.
    Ronald Hinzpeter ist Leiter der Lokal-Redaktionen in Neu-Ulm und in Illertissen.

    Ein Gutes hat dieses schreckliche Jahr dann doch: Donald Trump ist nicht mehr Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Drum kann man jetzt wieder hinfliegen.

    • USA Ich muss meine Frau noch davon überzeugen, aber es wird wieder Zeit, ihr Bäsle auf Cap Cod zu besuchen, diese wunderbare Halbinsel, vor dessen Küste wir unseren ersten Wal gesehen haben. Und, so abgedroschen es klingen mag: Im Mai wollte ich auf der Route 66 in Illinois reisen – abgesagt. Hoffentlich kann ich das bald nachholen. Und dann warten immer noch die Nationalparks im Südwesten sowie das Schlachtfeld am Little Bighorn in Montana, wo die Ureinwohner ihren letzten Sieg gegen die weißen Eindringlinge errangen. Ein Kindheitswunsch.
    • IrlandDiese wunderbare Insel. Diesmal würde ich die Mandoline mitnehmen und mich in einem Pub zu den Musikern gesellen, Trinklieder, Rebellenlieder, Liebeslieder und Jigs and Reels mitspielen.
    • Bretagne Keltisch geht nicht nur in Irland, sondern besonders gut in der Bretagne. Eine Wanderung entlang der Küste, auf den Spuren der Schmuggler – ein Traum.
    • Südsteiermark Nein, das ist kein Rentnerziel. Das Vulkanland gehört zu den von der Natur verwöhnten Landstrichen.

    Raues Kirgistan, buntes Bolivien

    Sandra Liermann ist Digital-Redakteurin und wollte in diesem Jahr eigentlich ihr 43., 44. und 45. Land bereisen. Dann kam Corona.
    Sandra Liermann ist Digital-Redakteurin und wollte in diesem Jahr eigentlich ihr 43., 44. und 45. Land bereisen. Dann kam Corona.

    Mein Ziel, das ich mir als Kind gesetzt habe: Ich möchte mehr Länder bereist haben, als ich alt bin. Wie gut, dass ich vor der Pandemie einen ordentlichen Vorsprung aufgebaut habe...

    • Albanien Mein Plan für den Sommerurlaub 2020: Ein Roadtrip entlang der Mittelmeerküste bis nach Albanien. Den Berg Dajti wollte ich dort besteigen, in den heißen Benja-Quellen baden, mich durch die lokale Küche probieren und kleine Dörfer erkunden, die in keinem Reiseführer stehen. Hoffentlich klappt es im kommenden Jahr!
    • Italien Seit meinem Auslandssemester ist Italien zur zweiten Heimat geworden. Die Menschen, die Kultur, die Sprache ziehen mich jedes Jahr aufs Neue hin – und natürlich das Essen. Drei Tipps: „Pasta Salame“ in Peschiera del Garda, „Osteria dell’Orsa“ in Bologna, „Cicisbeo“ in Roccarainola.
    • Kirgistian Jahrtausendealte Basarstädte entlang der antiken Seidenstraße, herzliche Menschen und endlose Wanderungen durch die raue Landschaft locken mich nach Zentralasien.
    • Bolivien Die mehrmonatige Reise durch Südamerika vor ein paar Jahren hat nicht annähernd ausgereicht, alle Orte zu erkunden, die ich gern gesehen hätte. Ganz oben auf der Bucket-List steht der Norden Boliviens. Ob der genau so farbintensiv ist wie der Süden mit seinen bunten Lagunen und Flamingoscharen?

    Wien, Tokio und Meer

    Michael Schreiner hat jetzt so viel Reisezeit wie noch nie in seinem Leben, weil er nach 39 Jahren die Redaktion verlässt.
    Michael Schreiner hat jetzt so viel Reisezeit wie noch nie in seinem Leben, weil er nach 39 Jahren die Redaktion verlässt.

    Ich will das Friedrichshafen-Gefühl zurück. Vor einem Jahr, Ende Dezember, spontan die Idee: Warum nicht für ein paar Tage an den Bodensee? Rumlaufen, mit der Fähre mal rüber nach Konstanz … Am nächsten Tag waren wir in Friedrichshafen. Kleines Stadthotel, blaue Kälte, alles gut. Einfach in irgendeinem Hafen dieser Welt anlegen: das ist es.

    • Wien Die Stadt fehlt – gerade weil man sie kennt. Also wieder Quartier nehmen in Ottakring, von morgens bis abends spazieren und Straßenbahn fahren und und einlösen, was die Wiener Linien versprechen: „Die Stadt gehört Dir“.
    • Frankreich Muss sein, so oft und so lange wie möglich. In der Hängematte über der Rhone schaukeln und dem Geplapper der Pappeln zuhören. Endlich mal nach Bordeaux. Und die Picardie! Und Nantes …
    • Tokio Nichts gegen Naturreisen – aber Städte sind es, die seit je auf meinen Reisewunschlisten die ersten Plätze einnehmen. Tokio ist ein alter Sehnsuchtsort. Überhaupt Japan. Das Unbekannte. Einfach reingehen, sich verlieren, schauen und notieren, Reisetagebuch vollstaunen.
    • USA Entspannt cruisen, ein paar überfällige Besuche und noch mehr zufällige Entdeckungen machen.
    • Meer Frühmorgens und Horizont, ganz egal wo: Nordsee, Mittelmeer, Atlantik...

    Löwen in Afrika lauschen

    Stephanie Sartor ist Redakteurin im Ressort Bayern &Welt und Digitalreporterin. Ihr großen Reise-Lieben: Portugal und Ostafrika.
    Stephanie Sartor ist Redakteurin im Ressort Bayern &Welt und Digitalreporterin. Ihr großen Reise-Lieben: Portugal und Ostafrika.

    Fernweh plagt mich fast immer. In diesem Jahr war es besonders schlimm. Mein kleines Sehnsuchts-Skript:

    • Tansania Nachts in einem Zelt liegen, hören, wie Gnus durchs Camp trampeln und Löwen in der Nähe brüllen – näher habe ich mich der Natur noch nie gefühlt. Am Morgen, wenn die Sonne über der Savanne aufgeht, mit einem Ballon über die Serengeti schweben, den großen Tierherden folgen. Und dann ab an die spektakulären Strände Sansibars.
    • Tokio Neuland für mich. Ich würde gerne: Okonomi-yaki essen, an der berühmten Shibuya Kreuzung über die Straße gehen, über den Senso-ji-Tempel staunen. Und nach Okinawa fliegen, des langen Lebens wegen.
    • Azoren Guten Käse soll es da geben. Spektakuläre Landschaften und einsame Küstenpfade. Und auch alles andere, was Portugal so wunderbar macht: köstliche Pasteis de Nata, einen Hauch Melancholie, viel Sonne und viel Meer.
    • Schottlands Highlands Wer einmal durch die Berge des Hochlands nach Glencoe gefahren ist, kommt immer wieder. Zum Weltvergessen. Wandern. Whiskytrinken.
    • Berchtesgadener Land Aus der Zirbenholz-Sauna eines Wellness-Hideaways auf die Berge gucken, die Augen bei einer Quarzstempelmassage schließen, lesen, essen – und Corona vergessen.

    London, das ganze Programm

    Doris Wegner ist verantwortlich für das Reise-Journal. Privat zieht es sie oft nach Italien, weil man so schnell ein wenig Ferne spürt.
    Doris Wegner ist verantwortlich für das Reise-Journal. Privat zieht es sie oft nach Italien, weil man so schnell ein wenig Ferne spürt.

    Ich zähle ja zu den Menschen , die immer überall hinwollen. Die Wunschliste ist also meist ellenlang - und natürlich nie und nimmer alltagstauglich. Hier ein Auszug:

    • Laos Also wenn ich wollte wie ich könnte, dann würde ich unendlich langsam durch Laos reisen, mit einem kleinen Boot auf dem Mekong fahren. Und endlich die alte Königsstadt Luang Prabang erleben. Vorher würde ich aber noch unbedingt noch einmal Station in Kambodscha machen. An den Ruinen von Angkor Wat kann man sich nie satt sehen, und es gibt noch so viel zu entdecken.
    • London Wenn man mit seinem Kind Englisch lernt, wird man ja kontinuierlich angefüttert. Das Kind möchte London sehen und ich dringend auch mal wieder. Buckingham Palace, Downing Street 10, Doppeldecker-Bus fahren, Tower, Big Ben, Westminster Abbey, Fish & Chips essen, das ganze Programm.
    • Italien Egal wohin. Sonne, überall guter Kaffee, in warmes Wasser eintauchen.
    • Würzburg Als Ausgangspunkt, um mit dem besten aller Radelteams, zwei Mütter, drei Kinder, eine Oma, den Main entlang zu fahren.
    • Füssen Ich war noch nie auf Schloss Hohenschwangau. Das muss sich mal ändern.

    Endlich wieder Myanmar

    Ulf Lippmann ist Redakteur bei der Mindelheimer Zeitung. Auf Reisen mag er alte Steine, große Städte und tropische Wärme.
    Ulf Lippmann ist Redakteur bei der Mindelheimer Zeitung. Auf Reisen mag er alte Steine, große Städte und tropische Wärme.

    Verreisen kann man nicht oft genug und weit genug weg kann es für mich auch nicht sein. Doch natürlich finde ich auch in Deutschland und Europa wunderbare Ziele.

    • MyanmarVor 15 Jahren war ich das erste Mal im alten Birma und das Land lässt mich seitdem nicht mehr los. Die Menschen, die Tempel, die Strände – einfach alles ist toll. Seit ein paar Jahren war ich jetzt schon nicht mehr da und gerade jetzt ist das Land im Um- und Aufbruch. Es wird also höchste Zeit, nachzuschauen, wie es gerade ist.
    • Porto Diese Stadt geht einfach immer. Traumhafte Häuser in allen Stadien des Zerfalls oder fantastisch restauriert. Kaffeehäuser in der Altstadt und Freiluft-Restaurants am Ufer des Duoro. Und dann mit der Straßenbahn ans Meer und dort einen Porto-Tonic genießen.
    • An den Comer See Für mich gehört der Comer See zum Osterfest. Das mondäne Bellagio, das unterschätzte Como und die rustikaleren Orte im Norden sind so abwechslungsreich, dass es bei jedem Besuch etwas Neues zu entdecken gibt.
    • An die Ostsee Mein Lieblingsmeer für den Sommerurlaub. Wenn das Wetter mitspielt, kann die Küste zwischen Flensburg und Usedom locker mit Italien mithalten.

    Entlang der Seidenstraße

    Lea Thies ist Redakteurin in der Kultur- und Journalredaktion und campt auch gerne.
    Lea Thies ist Redakteurin in der Kultur- und Journalredaktion und campt auch gerne.

    Durch Corona ist die Welt so viel kleiner geworden und auch wieder so viel größer. Und in Lockdown-Zeiten, wenn das Fernweh schier exponentiell wächst, dann tut das auch die Bucket-List. Hier ein Fünf-Kontinente-Auszug:

    • FrankreichEs fehlt mir. Sehr sogar. Heuer nur einmal in Frankreich gewesen, drei Tage im Februar, zu kurz, zu wenig, große Sehnsucht nach dem Savoir-vivre, nach Paris, dem Süden und der Atlantikküste. Schon für 2021 gebucht.
    • Usbekistan Großer Traum, seit vielen Jahren, ein weiteres Stück auf der Seidenstraße entlangfahren und durch Städte wie Samarkand, Buchara, Chiwa zu spazieren, durch Souks und über Basare schlendern, Architektur gucken ...
    • Chicago Endlich mal im Sommer hin, im T-Shirt erkunden und Frank Lloyd Wrights Architektur abklappern.
    • Essaouira Den Schlenker in das pittoreske Atlantik-Nest leider beim letzten Mal Marokko nicht geschafft – wo doch Jimi Hendrix hin und weg davon war.
    • Buenos Aires Wie Paris unter Drogen soll sich die argentinische Hauptstadt anfühlen, heißt es. Nachdem ich Paris schon liebe... Tango auch toll.
    • Weissensee Schlittschuhlaufen auf dem Weissensee in Kärnten gehört für mich zum Winter wie der Christbaum zu Weihnachten – hoffentlich klappt es...

    Lesen Sie dazu auch:

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden