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Zu schnell: Porsche-Fahrer stirbt auf der A 96

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Zu schnell: Porsche-Fahrer stirbt auf der A 96

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    Unfall auf derAutobahn zwischen Landsberg Richtung Buchloe / Höhe Stoffersberg
    Unfall auf derAutobahn zwischen Landsberg Richtung Buchloe / Höhe Stoffersberg Foto: Markus Meier Feuerwehr

    Tödliche Verletzungen zog sich ein 23-jähriger Mann heute Mittag bei einem Verkehrsunfall auf der A 96 bei Igling (Landkreis Landsberg) zu. Der Mann war nach Angaben der Polizei mit seinem Porsche und prallte gegen ein Brückengeländer. Er war Außerdem gab es heute Morgen bei denen zwei Männer schwer verletzt wurden.

    Gegen 11.45 Uhr ereignete sich der tödliche Unfall auf der A 96 (Fahrtrichtung Lindau), bei dem ein 23-jähriger Mann aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck starb. Nach bisherigen Ermittlungen war er mit seinem Porsche Carrera RS deutlich zu schnell unterwegs. Er geriet auf regennasser Fahrbahn ohne Fremdbeteiligung ins Schleudern, prallte gegen die rechte Leitplanke, wurde über diese katapultiert und stieß mit der Fahrerseite gegen ein Brückengeländer.

    Nach Auskunft der Notärztin war der Fahrer sofort tot. Aufgrund des eindeutigen Sachverhaltes verzichtete die Staatsanwaltschaft Augsburg auf ein technisches und analytisches Gutachten und ordnete lediglich eine Blutentnahme an. Der erst sieben Monate alte Pkw wurde völlig demoliert. Die Schadenshöhe dürfte bei etwa 100.000 Euro liegen. An der Unfallstelle hatte sich ein fünf Kilometer langer Stau gebildet, weil nur die linke Spur frei war. Nach zwei Stunden war die Unfallstelle geräumt.

    Gegen 7.15 Uhr kam es im südlichen Landkreis Augsburg zu einem Unfall mit hohen Sachschäden. Ein 54-jähriger Porschelenker befuhr die Strecke zwischen Reinhartshausen und Strassberg. An einer Steigung überholte er dann eine Fahrzeugkolonne mit drei Fahrzeugen, geriet beim Wiedereinscheren offenbar ins Schleudern und kam nach links von der Fahrbahn ab, direkt in ein angrenzendes Waldstück. Dort prallte er dachseitig gegen einen Baum und blieb mit seinem Fahrzeug hängen.

    Der 54-jährige Fahrer aus dem Bereich Günzburg erlitt dabei so schwere Kopfverletzungen, dass er mit einem Hubschrauber in eine Klinik nach München geflogen werden musste. Weitere Personen kamen bei dem Verkehrsunfall nicht zu Schaden. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro.

    Ebenfalls heute Morgen gegen 7.45 Uhr kam es in Gersthofen (Landkreis Augsburg) zu einem schweren Verkehrsunfall. In der Otto-Hahn-Straße im Bereich des Postfrachtzentrums bog der Fahrer eines Zwölftonner-Lkw nach links in eine dortige Tankstelle ab und übersah dabei offenbar einen entgegenkommenden Kradfahrer.

    Der Motorradfahrer prallte gegen die vordere rechte Stoßstangenseite und erlitt dadurch schwere Kopfverletzungen. Der 42-Jährige aus dem nördlichen Landkreis musste mit dem Notarzt ins Zentralklinikum nach Augsburg gefahren werden. Der 35-jährige Lkw-Fahrer (ebenfalls aus dem nördlichen Landkreis) erlitt einen Schock. An dem Lastwagen selbst entstand nur geringer Sachschaden , das Motorrad hat nur noch Schrottwert.

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