Der starke Schneefall sorgte auch in unserer Region für . Es gab am Dienstag zahlreiche Unfälle, die bislang aber weitgehend glimpflich abliefen: Niemand wurde verletzt, aber es entstand teilweise erheblicher Sachschaden. Die sowie einige Bundes- und Staatsstraßen mussten wegen der
Ansonsten melden die Polizeidienststellen in der Region, doch größere Behinderungen blieben aus. "Dafür, dass es so stark schneit, läuft der Verkehr relativ ruhig", sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Augsburg.
In kam es dagegen zu gravierenderen Behinderungen. Betroffen waren nach Angaben der Polizei vor allem die A 8 und A 9. Dort stauten sich die Fahrzeuge im morgendlichen Berufsverkehr auf bis zu 30 Kilometern. "Es kommt sehr viel Schnee runter", sagte Benno Mayr von der Verkehrsmeldestelle. "Das hätte ein schönes Weihnachten gegeben." Die häufigen Schneefälle seit Ende Januar seien ungewöhnlich. "Das ist auch für unsere Region massiv."
Der war ebenfalls weiterhin : Am Münchner Flughafen mussten fast werden. Tausende Passagiere waren davon betroffen. "Wir sind mit Mann und Maus im Einsatz", sagte Flughafensprecher Edgar Engert. Die Mitarbeiter seien mit allen 140 vorhandenen Räum- und Streufahrzeugen, Enteisern und sonstigen Geräten unterwegs, um Landebahnen sowie Maschinen von Schnee und Eis freizuhalten.
Insbesondere im Raum Passau kam es zu einer Reihe von Verkehrsunfällen mit insgesamt fünf Verletzten. Bei Waldkirchen (Landkreis Freyung-Grafenau) war eine junge Frau mit ihrem Wagen ins Schleudern geraten und auf der Gegenfahrbahn mit einem Lastwagen kollidiert. Die Autofahrerin starb noch an der Unfallstelle. Bei Bad Griesbach rutsche ein Personenwagen in einen Schulbus, die Kinder in dem Bus blieben jedoch unverletzt.
Ein : Der Wetterdienst Meteomedia meldete für die Nacht auf Mittwoch weitere Schneefälle. Tagsüber muss vor allem im Norden und Osten noch vereinzelt mit Schneeschauern gerechnet werden. Die Tageshöchstwerte liegen um den Gefrierpunkt. Nachts bleibt es weiter frostig.