Munningen bei Nördlingen: Der tragische Verkehrsunfall ereignete sich am Samstag gegen 9.40 Uhr in der Nähe von
Die 21-Jährige war mit ihrem Wagen auf der DON 17 von Munningen kommend in Richtung B 466 unterwegs. Auf dem Beifahrersitz befand sich, ordnungsgemäß im Kindersitz, ein fast zweijähriges Kleinkind. Die 21-jährige kam etwa 450 Meter vor der Einmündung zur B 466 in einer Linkskurve auf das rechte Bankett und steuerte dann vermutlich dagegen, berichtet die Polizei.
Dabei kam ihr Pkw ins Schleudern und prallte mit der Beifahrerseite gegen ein entgegenkommendes Auto. Anschließend überschlug sich ihr Fahrzeug und kam auf dem Dach zum liegen. Das Kleinkind, das die Autofahrerin für eine Freundin beaufsichtigte, starb sofort. Die Frau selbst erlag wenig später im Zentralklinikum Ingolstadt ihren Verletzungen. Im entgegenkommenden Wagen wurden drei Männer im Alter von 65, 54 und 19 Jahren schwer verletzt.
Auf der A 7 bei Memmingen ereignete sich am Samstag gegen 16.45 Uhr ein weiterer tödlicher Verkehrsunfall. Eine 20jährige Frau befuhr mit ihrem Auto die A 7 in Richtung Kempten auf der rechten Fahrspur. Kurz nach der Ausfahrt Memmingen-Süd fuhr mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit ein Motorrad auf ihren Pkw auf.
Der 45jährige Motorradfahrer und seine 39jährige Sozia stürzten. Die Sozia verstarb aufgrund ihrer schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt in die Memminger Klinik eingeliefert. Das THW Memmingen unterstützte die Unfallaufnahme und die Umleitungsmaßnahmen.
Ebenfalls Opfer eines Motorradunfalls wurde ein 31-jähriger Mann nahe dem niederbayerischen Patersdorf (Landkreis Regen). Ein 50 Jahre alter Autofahrer hatte das entgegenkommende Zweirad übersehen, als er nach links abbiegen wollte. Der Motorradfahrer prallte mit seiner Maschine mit voller Wucht gegen die Autoseite. Er starb noch am Unfallort. Der Autofahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Bundesstraße 11 war für mehrere Stunden komplett gesperrt.
In Oberfranken kam in der Nacht zum Sonntag ein 23 Jahre alter Fußgänger ums Leben, der auf einer Bundesstraße in Stadtsteinach (Landkreis Kulmbach) lag. Ein Autofahrer hatte ihn zu spät bemerkt und mit seinem Auto erfasst. Der Mann, der aus nicht geklärter Ursache auf der Straße lag, wurde von dem Auto rund 40 Meter mitgeschleift. Dabei erlitt er schwere Verletzungen, denen er wenig später im Krankenhaus erlag.
In der Nacht zum Sonntag war es im mittelfränkischen Niederoberbach (Landkreis Ansbach) ebenfalls zu einem tödlichen Unfall gekommen, bei dem ein 27-jähriger Mann starb. Er war aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem Traktor zusammengestoßen. Der 49- jährige Traktorfahrer erlitt einen Schock.