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Faschingswagen umgestürzt - zahlreiche Verletzte

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Faschingswagen umgestürzt - zahlreiche Verletzte

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    Rettungskräfte stehen am Sonntag (26.02.2006) in Markt Indersdorf (Landkreis Dachau) neben einem beschädigten Festwagen. Nach einem Faschingsumzug sind bei einem Verkehrsunfall des Festwagens etwa 20 Menschen verletzt worden. Ein Mann musste schwerst verletzt mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden, wie die Polizei mitteilte. Der Wagen war auf der Heimfahrt von dem traditionellen Umzug in Markt Indersdorf, als sich der Unfall auf einer glatten Straße ereignete. Foto: Armin Weigel dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Rettungskräfte stehen am Sonntag (26.02.2006) in Markt Indersdorf (Landkreis Dachau) neben einem beschädigten Festwagen. Nach einem Faschingsumzug sind bei einem Verkehrsunfall des Festwagens etwa 20 Menschen verletzt worden. Ein Mann musste schwerst verletzt mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden, wie die Polizei mitteilte. Der Wagen war auf der Heimfahrt von dem traditionellen Umzug in Markt Indersdorf, als sich der Unfall auf einer glatten Straße ereignete. Foto: Armin Weigel dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: aw gk

    Der Wagen, bestehend aus einem Traktor und einem Anhänger, war auf der Heimfahrt von dem traditionellen Faschingsumzug in Markt Indersdorf, als sich der Unfall ereignete. Insgesamt war das Gefährt mit 31 Menschen besetzt.

    Kurz vor dem Unglück habe es leicht zu schneien begonnen, sagte ein Polizeisprecher. Dadurch sei die Straße spiegelglatt gewesen. Auf abschüssiger Strecke habe der 20 Jahre alte Fahrer vor einem Kreisverkehr nahe Pasenbach versucht, leicht abzubremsen. Dabei verlor er die Kontrolle über den Traktor, der sich um sich selbst drehte und in den Straßengraben fuhr. Der Anhänger stellt sich quer, die darauf sitzenden Insassen stürzten aus bis zu vier Metern Höhe auf die Straße. Die Unfallstelle wurde weiträumig abgesperrt, zahlreiche Helfer waren im Einsatz.

    Der Festwagen war auf dem Heimweg in das nahe gelegene Haimhausen. Der Großteil der Besatzung kam mit leichten Blessuren davon, einige erlitten Schocks. Nach Angaben der Polizei waren die widrigen Straßenverhältnisse Ursache für das Unglück. Der Anhänger sei nicht überladen gewesen. Ein Alkoholtest ergab, dass der Fahrer zum Zeitpunkt des Unglücks nüchtern war. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf, ein Gutachter soll den genauen Unfallhergang rekonstruieren.

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