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Energie: Werden 25 Windräder bei Mering gebaut?

Energie

Werden 25 Windräder bei Mering gebaut?

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    Ein Münchner Unternehmen will südöstlich von Mering den Windpark Sandbrunnenholz mit bis zu 25 Windrädern bauen.
    Ein Münchner Unternehmen will südöstlich von Mering den Windpark Sandbrunnenholz mit bis zu 25 Windrädern bauen. Foto: Christoph Schmidt, dpa

    Ein Münchner Unternehmen will südöstlich von Mering den Windpark Sandbrunnenholz mit bis zu 25 Windrädern bauen. Aktuell hat die Gemeinde Althegnenberg das Angebot eines Investors auf dem Tisch. Demnächst soll es ein erstes Gespräch mit dem Münchner Unternehmen Green City Energy AG (GCE) geben.

    GCE hat eigenen Angaben zufolge bereits mehr als 280 wirtschaftlich erfolgreiche Vorhaben im Bereich der erneuerbaren Energien umgesetzt, darunter Windparks in der Oberpfalz und im Münsterland. Finanziert werden die Projekte über Bürgerbeteiligungen.

    Standort für den Windpark

    Als Standort für den Windpark Sandbrunnenholz hat der Energiedienstleister eine Fläche an den Gemeindegrenzen von Althegnenberg, Steindorf, Merching und Adelshofen im Visier.

    Das insgesamt rund 585 Hektar große Areal liegt fast vollständig in einem Waldgebiet und befindet sich in Privatbesitz. Insgesamt wäre Platz für bis zu 25 Windräder mit einer Nabenhöhe von maximal 140 Metern. Anzahl und Standorte sollen aber während der Planungsphase noch mit den Kommunen und den Bürgern abgestimmt werden, heißt es.

    Offenes Ohr für Interessenten

    „Wir wollen Windräder“, betont Althegnenbergs Bürgermeister Reiner Dunkel. Deshalb hat die Gemeinde für jeden Interessenten ein offenes Ohr. Ob das Konzept der GCE überzeugen kann, werde sich zeigen. In Merching hat man bisher noch nichts gehört von den Plänen der Münchener. Die Kommune weist selbst derzeit Flächen aus und hat einen potenziellen Bauherren für ein Windrad an der Gemeindegrenze zu Schmiechen unter ihren Bürgern.

    Auch die Solarprojekt Merching GbR ist auf Standortsuche für ein solches gemeinsames Objekt. „Sollten wir gefragt werden, sind wir natürlich bereit, abzuklären, ob sich die Interessen des Münchener Investors mit den unseren unter einen Hut bringen lassen“, sagt Bürgermeister Martin Walch. sur

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