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Bohlen am Freitag in Augsburg vor Gericht

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Bohlen am Freitag in Augsburg vor Gericht

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    Der Musikproduzent und Autor Dieter Bohlen hört sich am Montag (13.10.2003) auf der Lebensmittelmesse Anuga in Köln die Frage der Journalisten zu seinem möglichen Abschneiden als Kandidat bei Deutschland sucht den Superstar an. Bohlen glaubt, er hätte bei der Show «Deutschland sucht den Superstar» (DSD) keinen Erfolg gehabt. «Ich wäre vor 20 Jahren bei DSD nicht weiter gekommen, aber ich muss auch ehrlich sagen: Ich glaube nicht, dass Grönemeyer oder Westernhagen weitergekommen wären», sagte Bohlen, der Mitglied der Show-Jury ist. Foto: Oliver Berg dpa/lnw (zu lnw 7214 vom 13.10.2003)
    Der Musikproduzent und Autor Dieter Bohlen hört sich am Montag (13.10.2003) auf der Lebensmittelmesse Anuga in Köln die Frage der Journalisten zu seinem möglichen Abschneiden als Kandidat bei Deutschland sucht den Superstar an. Bohlen glaubt, er hätte bei der Show «Deutschland sucht den Superstar» (DSD) keinen Erfolg gehabt. «Ich wäre vor 20 Jahren bei DSD nicht weiter gekommen, aber ich muss auch ehrlich sagen: Ich glaube nicht, dass Grönemeyer oder Westernhagen weitergekommen wären», sagte Bohlen, der Mitglied der Show-Jury ist. Foto: Oliver Berg dpa/lnw (zu lnw 7214 vom 13.10.2003) Foto: obe/dt

    Augsburg (lb). Der Musikproduzent Dieter Bohlen (51) muss am kommenden Freitag im Streit mit der Großmolkerei Müller persönlich vor dem Landgericht

    Auslöser des Streits war eine saloppe Interviewäußerung Bohlens, der als Buttermilch-Werbeträger von Müller-Milch erklärt hatte: "Buttermilch wird von 50-jährigen alternativen Bio-Latschenträgerinnen gekauft. Dass die nicht unbedingt Produkte kaufen, auf denen meine Rübe prangt, ist doch klar." Daraufhin hatte ihm Müller-Milch einen hoch dotierten laufenden Werbevertrag fristlos gekündigt.

    Auf die Klage Bohlens hatte das Unternehmen seinerseits mit einer Gegenklage reagiert - wegen "geschäftsschädigenden Verhaltens" soll Bohlen 900.000 Euro zahlen. In dieser geforderten Summe seien Rückforderungen bereits gezahlter Beiträge an Bohlen enthalten. Ungewiss ist, ob Firmenchef Theo Müller persönlich vor Gericht erscheinen wird.

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