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Augsburg: Videoüberwachung in allen Regiobahn-Zügen

Augsburg

Videoüberwachung in allen Regiobahn-Zügen

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    Für 125000 Euro rüstet die Bayerische Regiobahn ihre Züge bis Februar mit Videokameras aus.
    Für 125000 Euro rüstet die Bayerische Regiobahn ihre Züge bis Februar mit Videokameras aus.

    Die Bayerische Regiobahn (BRB) rüstet ihre 28 Züge schrittweise mit Videokameras aus. In jedem Fahrzeug werden vier Kameras installiert. So kann der gesamte Fahrgastraum überwacht werden. Es sind bereits sechs

    "Reaktion auf öffentliche Debatte"

    Die Maßnahmen ergreife die BRB nicht, weil es in den eigenen Zügen Probleme gegeben habe, betont Florian Lehner, Teamleiter im Vertrieb. „Es ist eine Reaktion auf die anhaltende öffentliche Debatte, unter anderem nach den Vorfällen um Dominik Brunner in München.“ Diesen hatten vor zwei Jahren im S-Bahnhof

    Laut Lehner ist die Videoüberwachung eine zusätzliche Maßnahme zu den bestehenden Notsprechanlagen an den Türen. Außerdem könne der Lokführer alarmiert werden. Die Videoanlage zeichnet die Bilder auf einem Datenträger auf. Diese Daten werden maximal 72 Stunden gespeichert und dann überschrieben. Ausgewertet werden sie nur, wenn es der Aufklärung einer Straftat dient.

    Zwischen Ingolstadt, Augsburg und Schongau

    Finanziert wird die 125 000 Euro teure Ausstattung auch mittels Förderung durch die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG). Die Firma gehört zu 100 Prozent dem Freistaat und kümmert sich um den öffentlichen Nahverkehr in Bayern.

    Die Züge der Privatbahn verkehren zwischen Augsburg und Ingolstadt sowie Schongau und der Fuggerstadt. (chmü)

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