Pistazien schmecken nicht nur gut, sondern sind mit ihrem intensiven Grün immer auch ein Blickfang. Viele genießen die Samenkerne einfach als Knabberei. In der gerade sehr begehrten Dubai-Schokolade kommen sie als Creme daher. Die Pistazie ist mit ihrem mild-süßlichen bis mandelartigen Aroma aber auch sonst vielseitig zu verwenden, heißt es vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).
So lassen sich die Kerne in einen Obstsalat oder über einen Nachtisch streuen. Ein selbst gemachter Pistaziendrink eignet sich als Milchalternative für Porridge, Müsli oder Smoothie-Bowl. Wegen des hohen Fettgehalts lässt er sich auch gut für Kaffee oder Matcha-Latte aufschäumen.
Pistazien-Pesto passt zu vielem
Oder wie wäre es mit einem Pistazien-Pesto? Dafür werden ungesalzene Pistazien mit Olivenöl, Parmesan, Basilikum, Petersilie, Knoblauch und einem Schuss Zitronensaft püriert und anschließend mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Das Pesto passt zu Pasta und Lasagne, als Dip, Brotaufstrich oder im Salatdressing.
Übrigens: Pistazienkerne sind je nach Sorte gelblich bis grün gefärbt, wobei dunkelgrüne Kerne laut BZfE die höchste Qualität haben. Ein Zeichen für gute Qualität ist außerdem, wenn fast alle Schalen an der Naht aufgesprungen und leicht zu entfernen sind. Damit sie knackig bleiben und nicht schimmeln, müssen Pistazien kühl, luftdicht und trocken aufbewahrt werden.
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