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Prozess: Ein Häftling in Bayern klagt für mehr Geld für seine Arbeit

Prozess

Ein Häftling in Bayern klagt für mehr Geld für seine Arbeit

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    Auch in der Justizvollzugsanstalt Straubing arbeiten Häftlinge.
    Auch in der Justizvollzugsanstalt Straubing arbeiten Häftlinge. Foto: Armin Weigel, dpa

    Spielzeugteile zusammenstecken, Haushaltsgeräte verpacken, Autokomponenten herstellen – das sind nur einige der Arbeiten, die Häftlinge in Justizvollzugsanstalten im Auftrag von Unternehmen ausführen. Unter den Firmen, die Aufträge an JVAs in Bayern vergeben, sind nach einem Bericht des Recherchenetzwerkes Correctiv auch namhafte Unternehmen wie MTU, BMW und Volkswagen. "Wir sind in der Lage, vielfältige Leistungen für Sie kostengünstig auszuführen", wirbt die bayrische Justizverwaltung für ihre 34 JVA-Standorte mit 5200 Gefangenen-Arbeitsplätzen und fügt hinzu: "Die Zusammenarbeit mit den Justizvollzugsanstalten stellt für Unternehmen eine Alternative zu einer Produktionsverlagerung ins Ausland dar."

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