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Wohnungslosigkeit: Seit Jahren nimmt Obdachlosigkeit zu – jetzt soll ein Aktionsplan helfen

Wohnungslosigkeit

Seit Jahren nimmt Obdachlosigkeit zu – jetzt soll ein Aktionsplan helfen

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    Die Bundesregierung arbeitet an einem Nationalen Aktionsplan, um Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Deutschland bis 2030 zu überwinden. Bislang fehlt dieser jedoch.
    Die Bundesregierung arbeitet an einem Nationalen Aktionsplan, um Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Deutschland bis 2030 zu überwinden. Bislang fehlt dieser jedoch. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa

    Seit Jahren steigt die Zahl der wohnungs- und somit auch obdachlosen Menschen stetig an. 2022 war die Zunahme im Vergleich zum Vorjahr besonders stark, wie die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) in Berlin kürzlich mitteilte. Laut der Geschäftsführerin Werena Rosenke sind nach wie vor fehlende Wohnungen der Hauptgrund für die hohe Zahl an wohnungslosen Menschen. Die Ampel-Regierung hatte sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 soll laut Koalitionsvertrag niemand mehr ohne Wohnung sein. Die Regierung übernimmt damit die Zielvorgabe der EU. Um diese zu erreichen, will die Regierung einen Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungs- und Obdachlosigkeit erarbeiten, der für Ende 2023 angekündigt war. Bislang fehlt er jedoch. 

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