Rund 600.000 Arbeitskräfte könnten 2035 in Bayern fehlen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forschungsunternehmens Prognos im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw). Betroffen sind vor allem die Textilbranche, versorgungstechnische Berufe, der Sicherheits- sowie Überwachungsbereich sowie Transportfahrberufe. Deutschlandweit fehlt es besonders an Arbeitskräften im Gesundheitssektor und im Handwerk, aber auch im Ingenieurwesen. Gelingt es nicht, diesen Bedarf zu decken, wird es nach den Worten von Bertram Brossardt, dem Hauptgeschäftsführer der vbw, zu Wohlstandsverlusten kommen.
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