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Wehrbeauftragte Högl: Bundeswehr-Ausstattung ist Skandal

Ukraine-Krieg

Wehrbeauftragte Högl bezeichnet Ausstattung der Bundeswehr als Skandal

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    Eva Högl (SPD), die Wehrbeauftragte der Bundesregierung, spricht von einem schwarzen Tag für die Ukraine und für Europa.
    Eva Högl (SPD), die Wehrbeauftragte der Bundesregierung, spricht von einem schwarzen Tag für die Ukraine und für Europa. Foto: Kay Nietfeld, dpa (Archivbild)

    Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, Eva Högl, hat massive Mängel in der Ausrüstung der Bundeswehrkräfte kritisiert, die derzeit Teil der Nato-Präsenz in Litauen sind. „Mir haben reihenweise Soldatinnen und Soldaten erzählt, dass sie keinen ausreichenden Kälte- und Nässeschutz haben“, sagte die SPD-Politikerin unserer Redaktion. Auch dicke Jacken und Unterwäsche fehlen demnach. „Ja, das ist ein Skandal“, sagte Högl.

    Wehrbeauftragte Högl fordert bessere Ausrüstung für Bundeswehr

    Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine stellte sie klare Forderungen auf: „Der Westen muss Putin deutlich machen, dass er nicht wehrlos ist, sondern dass wir militärisch reagieren können. Abschreckung gehört dazu. Genau deswegen muss die Bundeswehr so ausgestattet sein, dass sie im Nato-Verbund entsprechend agieren kann.“

    Die Soldatinnen und Soldaten seien grundsätzlich gut vorbereitet, obwohl alles sehr schnell gehen musste. „Aber wir haben noch Nachholbedarf bei Ausrüstung und Ausstattung. Die Kräfte sind jetzt beispielsweise in Zelten untergebracht und das Internet ist überlastet.“ (AZ)

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