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Versuchter Anschlag auf Trump: Schockwellen im US-Wahlkampf

Kommentar

Erneuter Anschlagsversuch auf Trump: Was passiert noch in diesem US-Wahlkampf?

Simon Kaminski
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    Donald Trump beim Golfspielen. Offensichtlich hat ein 58-Jähriger versucht, den früheren Präsident in Florida bei der Ausübung seines Lieblingssports zu töten.
    Donald Trump beim Golfspielen. Offensichtlich hat ein 58-Jähriger versucht, den früheren Präsident in Florida bei der Ausübung seines Lieblingssports zu töten. Foto: Andrew Milligan, PA Wire, dpa

    Noch sind nicht alle Details bekannt über den offensichtlich zweiten Versuch, den früheren Präsidenten Donald Trump zu ermorden. Doch der neuerliche, mutmaßliche Anschlag auf das Leben von Donald Trump ist ein weiteres Menetekel für die heiße Phase eines Wahlkampfs, der auch für US-Verhältnisse schon jetzt einen toxischen Grad erreicht hat, der seinesgleichen sucht.

    Man stelle sich vor, es wäre dem 58-jährigen Mann tatsächlich gelungen, den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zu töten. Dann wäre die tiefe politische und gesellschaftliche Spaltung des Landes, die heute beklagt wird, im Rückblick mit großer Wahrscheinlichkeit als unschöne, aber noch kontrollierbare Situation betrachtet worden. Das Gewaltpotenzial in den Vereinigten Staaten ist erheblich.

    Was bedeutet der aktuelle Fall für den US-Wahlkampf?

    Was bedeutet der aktuelle Fall für den Wahlkampf? Wird er Trump helfen, mit einem verschärften Konfrontationskurs wieder in die Offensive zu gelangen. Oder doch eher Kamala Harris stärken, die für das Versprechen steht, zu einer Politik zurückzukehren, die ohne Hass und persönliche Beleidigungen auskommt?

    Fragen, die auch deswegen so schwer beantworten sind, da keiner weiß, was in den nächsten Wochen noch passieren wird.

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    2 Kommentare
    Peter Zimmermann

    Angeblich spielte er zufällig, also nicht vorher geplant Golf. Woher also wusste der angebliche Attentäter, dass er ihn dort treffen könne? Einen solchen evtl. "false flag" würde ich ihm durchaus zutrauen.

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    Günter Köhler

    Ja, es ist Trump durchaus zuzutrauen, dass er das Ganze selber mit inszeniert hat, um sich dann als Opfer und auch als Rächer darstellen und produzieren zu können. Er scheint der Verzweiflung über eine immer möglicher werdende Wahlniederlage ziemlich nahe zu sein.

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