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Vereinswesen: Wie sich Vereine durch die Krisen kämpfen – und auch Neues wagen

Vereinswesen

Wie sich Vereine durch die Krisen kämpfen – und auch Neues wagen

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    Alexander Breunig ist Vorsitzender des SV Wulfertshausen. Das Foto zeigt ihn auf dem leeren Fußballplatz des Vereins – in den Hochphasen der Pandemie war das ein gewohnter Anblick. Der Spielbetrieb stand schließlich lange still.
    Alexander Breunig ist Vorsitzender des SV Wulfertshausen. Das Foto zeigt ihn auf dem leeren Fußballplatz des Vereins – in den Hochphasen der Pandemie war das ein gewohnter Anblick. Der Spielbetrieb stand schließlich lange still. Foto: Stephanie Sartor

    Das Wetter passt ein bisschen zu dem, was Alexander Breunig gleich erzählen wird. Der Vorsitzende des Sportvereins Wulfertshausen, nicht weit von Friedberg entfernt, steht an diesem Märznachmittag auf dem Fußballplatz seines Vereins, ein eisiger Wind zerrt an den Grashalmen und Breunigs Jacke. Mit stürmischen Zeiten kennt Breunig – kurze graue Haare, Brille, Bart – sich aus. Denn die vergangenen drei Jahre waren nicht leicht. Erst fegte die Pandemie wie ein Orkan durchs Land, danach kamen Inflation und Energiekrise. Harte Zeiten. Mit viel Gegenwind. "Große Sprünge sind im Moment nicht drin", sagt Breunig. Das Geld ist knapp, die Renovierung des in die Jahre gekommenen Sportheims muss erst einmal warten. Eine neue Flutlichtanlage kann nur durch einen kreativen Kniff finanziert werden, Breunig wird es später erklären. "Allein könnten wir das nicht schultern", sagt der Vereinsvorsitzende.

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