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US-Wahl: Bericht: Aktivisten wollen Clinton zu Neuauszählung drängen

US-Wahl

Bericht: Aktivisten wollen Clinton zu Neuauszählung drängen

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    Gab es Manipulationen bei der Stimmenauszählung zur US-Wahl? Aktivisten wollen Clinton überzeugen, drei Staaten erneut auszählen zu lassen.
    Gab es Manipulationen bei der Stimmenauszählung zur US-Wahl? Aktivisten wollen Clinton überzeugen, drei Staaten erneut auszählen zu lassen. Foto: Olivier Douliery, dpa

    Eine Gruppe prominenter Computerexperten und Wahlrechtsanwälten will die unterlegene Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton zu einer Neuauszählung der Stimmen in drei US-Bundesstaaten drängen.

    Die Ergebnisse der Demokratin in Wisconsin, Michigan und Pennsylvania wichen auffällig ab, berichtet das New York Magazine unter Berufung auf eine Gruppe von Aktivisten. Es gebe ein Muster überzeugender Anhaltspunkte dafür, dass diese Ergebnisse manipuliert oder gehackt worden sein könnten. Das mache eine unabhängige Überprüfung nötig. Beweise habe man aber noch keine.

    Wisconsin ist bis jetzt noch nicht ausgezählt

    Die Ergebnisse in den drei Staaten sind sehr knapp. In Wisconsin habe Clinton der Gruppe zufolge in Bezirken mit elektronischer Stimmabgabe sieben Prozent weniger Stimmen erhalten als in Bezirken, die andere Wahlmethoden verwenden. Das summiere sich auf 30.000 Stimmen. Clinton verlor den Staat mit 27.000 Stimmen.

    Der Bundesstaat Michigan (16 Wahlleute) ist nach wie vor nicht zu Ende ausgezählt, Trump liegt hier 0,3 Prozentpunkte vorne. In Wisconsin holte Donald

    Die Gruppe ist bisher nicht an die Öffentlichkeit getreten, dem Bericht zufolge will sie zunächst Clinton und ihr Umfeld überzeugen.  dpa

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