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US-Wahl 2024: Joe Biden zieht Kandidatur zurück

US-Wahl 2024

Biden auf X: Bewerbe mich nicht um weitere Amtszeit

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    US-Präsident Joe Biden wird nicht erneut kandidieren. US-Vizepräsidentin Kamala Harris wird als mögliche Nachfolgerin bei den Demokraten gehandelt.
    US-Präsident Joe Biden wird nicht erneut kandidieren. US-Vizepräsidentin Kamala Harris wird als mögliche Nachfolgerin bei den Demokraten gehandelt. Foto: Susan Walsh, AP/dpa

    Joe Biden zieht sich laut einem Beitrag auf der Plattform X aus dem Rennen um die Präsidentschaft des Landes zurück. Auf X postete der aktuelle US-Präsident einen offenen Brief, in dem er zentrale Herausforderungen und Leistungen unter seiner Amtszeit herausstellte, aber zum Wohle des Landes und der Partei kein weiteres Mal antreten wolle.

    Joe Biden zieht sich aus US-Wahlkampf zurück

    Gemeinsam hätte das US-amerikanische Volk eine Jahrhundert-Pandemie und die schwerste Wirtschaftskrise seit der Great Depression Anfang des 20. Jahrhunderts überwunden. „Amerika war niemals besser aufgestellt als wir es heute sind“, schrieb Biden in dem Brief.

    Trotzdem erklärte der US-Präsident den Rückzug aus dem aktuellen Wahlkampf. Unabhängig von seinen eigenen Ambitionen auf eine zweite Amtszeit, müsse er die Interessen seiner Partei und des Landes berücksichtigen. Von nun an wolle er sich allein auf die Aufgaben als Präsident konzentrieren.

    Biden beendete seinen offenen Brief mit den optimistischen Worten, dass er heute glaube, was er immer geglaubt habe. Es gebe nichts, was die USA nicht tun könnten - wenn sie es zusammen täten. Im Laufe der Woche wolle sich der Präsident ausführlich über den Rückzug äußern.

    Nachfolge Bidens im Wahlkampf gegen Donald Trump unklar

    Seit einem Fernsehduell zwischen Biden und seinem Herausforderer Donald Trump Anfang Juli hatten sich Berichte über den Gesundheitszustand des 81-jährigen US-Präsidenten gehäuft. Medien sprachen von Panik unter den Parteikolleginnen und Parteikollegen Bidens. Trotzdem hatte der aktuelle Präsident bis jetzt an seiner Kandidatur festgehalten.

    Die Debatte um den Gesundheitszustand Bidens war Mitte des Monats von einem Attentat auf Herausforderer Trump überschattet worden. Nun ist unklar, wer im November an der Stelle des aktuellen Präsidenten gegen Trump antritt. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger könnte auf dem Parteitag der Demokraten Ende August gewählt werden. (dpa)

    Diese Meldung wird weiter aktualisiert.

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    2 Kommentare
    Wolfgang Schwank

    Nun schein es gelungen, diesen alten kranken Mann aus dem Kandidatenrennen geschrieben zu haben. Sind übrigens die Gleichen, die ihn vor 4 Jahren medial auf den Schild hoben und trotz erkennbarer Wahrnehmungsprobleme diese ignorierten bzw verschleierten. Seine Umgebung die Politik dort und weltweit und die Medien. Die Eliten an Ost- und Westküste bekommen es mit der Angst, dass die Hill billies im Rost belt, im Mittelwesten, im reaktionären Süden diesen anderen Typen küren. Da muss in Verbindung mit steinreichen Finanziers ganz schnell eine anderer Pappkamerad oder -kameradin hervorgezaubert werden. Das Gute an der Entwicklung ist, dass dieses unwürdige Schmierenstück ein Ende hat.

    Walter Koenig

    Die beste Entscheidung, die er treffen konnte.

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