Wohin führt der Weg der USA? Am 5. November entscheiden die US-Amerikanerinnen und -Amerikaner darüber, ob Kamala Harris oder Donald Trump ins Weiße Haus einziehen. Auch viele Partner der USA blicken gebannt auf die Wahlergebnisse. Wie tickt dieses Land, das sich in den vergangenen Jahren alles andere als vereinigt präsentierte? Unser US-Korrespondent ist in einer vierteiligen Serie durch die Staaten gereist. Hier haben wir alle Teile für Sie zusammengefasst:
- Den Auftakt der Serie macht in der ersten Folge die alte Stahlstadt Bethlehem in Pennsylvania. Einst war sie ein Symbol für die industrielle Stärke der USA. Dann kam der Niedergang. Heute gilt der Ort als Stimmungsbarometer für die Präsidentschaftswahl.
- In Teil zwei der Serie geht es um Baton Rouge, die problembeladene Landeshauptstadt von Louisiana. Wohlhabende weiße Bürger gründen im konservativen US-Bundesstaat Louisiana eine Stadt. Auf Kosten der überwiegend schwarzen Metropole Baton Rouge? Kritiker sprechen von Rassentrennung.
- In Teil drei der Serie geht es um Bozeman, Montana. Das einstige Western-Nest wurde binnen weniger Jahre zum Mekka der Stadtflüchtlinge aus Kalifornien. Spätestens die Netflix-Serie mit Kevin Costner hat Montana zum Sehnsuchtsziel vieler Amerikaner werden lassen. Doch durch die Zugezogenen verändert sich der einst ländlich-beschauliche US-Bundesstaat massiv.
- In Teil vier der Serie geht es zum Abschluss um ein milliardenteures chinesisch-deutsches Batteriewerk, das dem strukturschwachen Nordwesten Michigans Arbeitsplätze und Wohlstand bringen soll. Doch die Republikaner machen gegen das Großprojekt Stimmung – und wettern gegen kommunistische Invasoren.
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