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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 6. November

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 6. November

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 6. November
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 6. November Foto: AZ Grafik

    Bayern sorgt vor: Heute hat das bayerische Kabinett in einer Pressekonferenz den Staatshaushalt für das kommende Jahr vorgestellt. Insgesamt belaufen sich die Ausgaben auf rund 71 Milliarden Euro. Konkrete Hilfen gibt es für alle, die sich die stark steigenden Energiekosten nicht leisten können: Ein Härtefallfonds, der ursprünglich in Höhe von 500 Millionen Euro gestartet war, wird nun auf 1,5 Milliarden Euro aufgestockt. Konkret kümmere sich der Fonds laut Ministerpräsident Markus Süder um drei Teile: Wirtschaft, Bürger und Einrichtungen.

    Ausdrücklich betonte Markus Söder, dass die Ermittlung der Existenzgefährdung von kleineren und mittelständischen Betrieben sowie Bürgerinnen und Bürgern unabhängig von den genutzten Energieträgern festgestellt werden wird. Außerdem wolle sich Bayern mit einem sogenannten "Energie- und Klimaturbo" unabhängig vom russischen Gas, aber auch vom Norden machen, sagte Söder: Hierfür stehen 500 Millionen Euro zur Verfügung.

    Der Tag: In der Nacht sind nach örtlichen Behördenangaben mehrere Städte im Süden der Ukraine von russischen Truppen beschossen worden. In Saporischschja sei ein Gebäude der zivilen Infrastruktur zerstört worden, teilte ein Mitarbeiter des Stadtrates ohne nähere Details mit. Ein Mensch sei getötet worden und benachbarte Gebäude beschädigt worden. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass in der Stadt ein Munitionsdepot der ukrainischen Armee getroffen worden sei.

    Im Gebiet Dnipropetrowsk schlugen demnach Geschosse aus Rohrartillerie und Mehrfachraketenwerfern in der Stadt Nikopol sowie den Orten Myrowe und Marhanez ein. In

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Live-Ticker nachlesen.

    Die Lage: Lange Zeit hatte die iranische Regierung bestritten, Waffen an Russland geliefert zu haben. Erst am Samstag dann das Geständnis: Ja, es sei "eine begrenzte Anzahl" an Drohnen vor dem Krieg an

    Fest steht: Der Iran verfügt über das größte Raketenprogramm im Nahen Osten. Und: Die Berichte über iranische Drohnenlieferungen verschaffen der Industrie Aufmerksamkeit. Korrespondent aus Istanbul, Thomas Seibert, blickt auf die aktuellen Entwicklungen.

    Ein zerstörter Gewerbebetrieb im südukrainischen Saporischschja. Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte schlugen dort russische Raketen ein.
    Ein zerstörter Gewerbebetrieb im südukrainischen Saporischschja. Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte schlugen dort russische Raketen ein. Foto: Ukrinform, dpa

    Bild des Tages: Ein zerstörter Gewerbebetrieb im südukrainischen Saporischschja. Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte schlugen dort russische Raketen ein.

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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